The dangerous art of blending in
von Angelo Surmelis
18.10.
Das Buch lauert schon länger im Regal und ich habe heute in der Früh einfach irgendein Buhc genommen.
Können wir bitte die Mutter weg machen?
Wenn sich da am Ende dann irgendwie alles zum Guten wendet, bin ich böse.
Jetzt auch noch Transfeindlichkeit.
Der Vater ist auch nicht viel besser, aber ohne seine Frau wäre er wahrscheinlich doch voll okay.
19.10.
Wieso ist denn er jetzt so angepisst?
Irgendwie passiert in dem Buch alles immer sehr schnell.
Jetzt gerade Mittagspause in der Schule: er setzt sich, die zwei kommen nach, sie führen ein Gespräch, welches maximal 5 Minuten dauert und dann ist Evan fertig und geht.
Okay, sein Vater ist doch ein gutes Stück besser, aber dass er ihr die Scheiße überhaupt durchgehen lässt??
20.10.
Mich wundert's, dass er ein Handy haben darf.
Ehrlich gesagt, habe ich gerade ein bisschen Angst vor diesem "Three months later".
Es ist so abgefucked.
Jaaaa! Das fühlt sich nach Genugtuung an.
Ich weiß nicht, was ich von dem Ende halten soll. Ja, es geht bergauf für Evan, was natürlich sehr schön ist. Aber seine Mutter hat nicht bekommen, was sie verdient hätte. Eigentlich hat sie sogar bekommen, was sie wollte: er ist aus ihrem Leben raus.
Jedenfalls ist das Buch gut, aber auch heftig. Gut so.
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