Tea, comics and gender
von Ellen Mellor
01.01.
Beginnen wir das neue Lesejahr mit diesem Buch.
Ich mag den Alternativtitel: Yet another fucking trans memoir
Sie war Mitte vierzig, als sie merkte, dass sie eine Frau ist?? Ich hätte nicht so lange durchgehalten.
"I don't have many memories [...], mostly just flashes and hazy images that may or may not be real: [...]."
Versteh ich absolut und die kommen und gehen halt, deswegen schreibe ich mir mittlerweile auch alte "Erinnerungen" auf.
Okay, sie hatte schon als Kind den Wunsch, als Mädchen gesehen zu werden und leben zu dürfen.
Das hat jetzt nichts mit dem Geschriebenen zu tun, sondern mit dem Buch an sich: leider ist der Textblock sehr nahe bei der Klebebindung und diese ist alle paar Seiten auf die Seiten gekommen (aber nicht der ganzen Länge nach), sodass die Seiten zusammenkleben und ich diese auseinanderreißen muss.... Es tut weh.
Falls es kein Lektorat gab, wäre eines gut gewesen, denn ein paar Fehler habe ich schon gefunden. Ist natürlich nicht schlimm und kann immer passieren, aber ein Zeilenumbruch mitten im Satz ist schon sehr auffällig. Das kam jetzt schon zum zweiten Mal vor.
Jetzt wird mir gerade klar, wie leicht ich es habe mit dem Klamottenkaufen; ich kann alles online kaufen. Für Ellen (und alle anderen) war das früher keine Option.
Ich wollte mir vor ein paar Wochen Strumpfhosen in einem Geschäft kaufen, hab mich dann aber nicht hinein getraut.