20.02.
Aus der Kategorie „unnötig gegenderte Produkte“: Schuhe
Ich will jetzt gar nicht darüber reden, dass früher „männlich-gelesene“ Personen Schuhe mit hohen Absätzen getragen haben. Das können andere Leute besser und ich bin mir sicher, dass es einige wissenschaftliche Abhandlungen bezüglich Gender und Kleidung gibt.
Es gibt aber einen Anlassfall, der mich jetzt darüber schreiben lässt. Ich hätte nämlich wirklich gerne Schuhe von Dogo, allerdings gibt es die, die ich haben möchte, nicht in meiner Größe. Und das ist irgendwie absurd.
Ich habe mich beim Kund*innen-Service gemeldet und gefragt, ob mensch die „Damen“-Boots nicht in meiner Größe herstellen lassen könnte (es gibt sie von 36 bis 42). Gerne hätte ich auch ein bisschen mehr dafür bezahlt. Schnell kam die Antwort, dass für weitere Größen aktuell leider keine Leisten und Sohlen vorhanden sind, dass das weitere Kosten sind, die mensch aufgrund dieser kaputten Welt jetzt eher vermeiden möchte. Vielleicht wird irgendwann das Größensortiment erweitert. Meine Hoffnungen sind nicht allzu groß, da ich vor über einem Jahr schon einmal die Schuhe angesehen habe, das Größensortiment bisher aber gleich blieb. Allerdings werden die Menschen immer größer (oder?) und daher müssen sie irgendwann neue Schuhgrößen einführen, wenn sie neue Kund*innen bekommen wollen.
Und genau da bin ich nun beim eigentlichen Punkt angelangt: wieso werden nicht einfach alle Schuhe von Anfang an in allen Größen angeboten? Wieso produziert mensch nicht einfach auf Anfrage?
Wahrscheinlicht lautet die Antwort darauf: Massenproduktion ist günstiger. Dennoch würden mehr Menschen erreicht werden, wenn es die Schuhe in der passenden Größe gäbe. Ich bin mir sicher, dass es viele Frauen gibt, die ihre Füße nicht in Schuhgröße 42 hineinzwängen können, und dass es Männer gibt, die bei Schuhen mit Größe 41 rausfallen würden.
Wieso kann es nicht einfach passende Schuhe für Menschen geben? Passend in der Größe und im Design.
Ich will jetzt gar nicht darüber reden, dass früher „männlich-gelesene“ Personen Schuhe mit hohen Absätzen getragen haben. Das können andere Leute besser und ich bin mir sicher, dass es einige wissenschaftliche Abhandlungen bezüglich Gender und Kleidung gibt.
Es gibt aber einen Anlassfall, der mich jetzt darüber schreiben lässt. Ich hätte nämlich wirklich gerne Schuhe von Dogo, allerdings gibt es die, die ich haben möchte, nicht in meiner Größe. Und das ist irgendwie absurd.
Ich habe mich beim Kund*innen-Service gemeldet und gefragt, ob mensch die „Damen“-Boots nicht in meiner Größe herstellen lassen könnte (es gibt sie von 36 bis 42). Gerne hätte ich auch ein bisschen mehr dafür bezahlt. Schnell kam die Antwort, dass für weitere Größen aktuell leider keine Leisten und Sohlen vorhanden sind, dass das weitere Kosten sind, die mensch aufgrund dieser kaputten Welt jetzt eher vermeiden möchte. Vielleicht wird irgendwann das Größensortiment erweitert. Meine Hoffnungen sind nicht allzu groß, da ich vor über einem Jahr schon einmal die Schuhe angesehen habe, das Größensortiment bisher aber gleich blieb. Allerdings werden die Menschen immer größer (oder?) und daher müssen sie irgendwann neue Schuhgrößen einführen, wenn sie neue Kund*innen bekommen wollen.
Und genau da bin ich nun beim eigentlichen Punkt angelangt: wieso werden nicht einfach alle Schuhe von Anfang an in allen Größen angeboten? Wieso produziert mensch nicht einfach auf Anfrage?
Wahrscheinlicht lautet die Antwort darauf: Massenproduktion ist günstiger. Dennoch würden mehr Menschen erreicht werden, wenn es die Schuhe in der passenden Größe gäbe. Ich bin mir sicher, dass es viele Frauen gibt, die ihre Füße nicht in Schuhgröße 42 hineinzwängen können, und dass es Männer gibt, die bei Schuhen mit Größe 41 rausfallen würden.
Wieso kann es nicht einfach passende Schuhe für Menschen geben? Passend in der Größe und im Design.