Es muss an den Haaren liegen, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob es wirklich nur an den Haaren liegt.
Diese unglaublichen kupferfarben Haare (nicht gefärbt), die mich nun schon seit fast einem Jahr in ihren Bann ziehen und einfach nicht mehr loslassen.
Ich dachte mal kurz, dass ich es geschafft hätte, sie in meinem Kopf weggesperrt hätte, frei sein würde, doch dann kam sie wieder. Diese Sehnsucht.
Ja, vielleicht.... Vielleicht ist es eine Wahrheit, eine Tatsache, die ich nicht akzeptieren will, und je stärker ich dagegen ankämpfe, desto mehr wird es mir vor Augen geführt.
Aber ich weiß ja nicht einmal, was ich mir langfristig davon erwarte, wenn ich mal hätte, was ich zur Zeit möchte. Dieses erste Ziel entfernt sich leider immer weiter weg.
Mein Vorhaben ist nicht zum Scheitern verurteilt, nein! Es ist nur nicht mit einer großen Erfolgschance gesegnet worden.
Anfangs war sie jedoch noch größer....
Ich mag den Winter, zumindest sage ich das immer. Es stimmt auch, außer wenn ich allein bin, und sehe, wie die Schneeflocken in Zeitlupe zu Boden sinken. Dann beginnt das Ratern, führt mir vor Augen, was ich haben könnte, lässt mich Szenarien sehen, und plötzlich bin ich wieder dort, dort wo diese Sehnsucht begonnen hat. Dort wo ich mich anders entscheiden hätte sollen.
Ich sehe die Haare, kupfern, und den Jungen, der nie etwas sagt.
Jedes Jahr freue ich mich auf den Winter, jedes Jahr vergesse ich jedoch auf's Neue, dass mich der Schneefall ziemlich melancholisch macht. Naja, zumindest wenn ich allein bin.
Weiß auch nicht, woran das liegt.
Kalte Jahreszeit; Kält ist gut, die kann man schnell beseitigen. Es gibt gute Getränke. Mit einer Tasse voll Tee draußen sitzen, die Natur beobachten. Es gibt Kekse; die esse ich nicht.
Und es gibt die einzelnen Schneeflocken.
Ich liebe das Eis. Besonders gerne besuche ich Bäche und schaue mir dann die verschiedenen Formen an. Das ist Winter.
Das und die Schneeflocken.
Man könnte es schon als Neid bezeichnen, zumindest ein bisschen.
Ich hätte unglaublich gern solche Haare, jedenfalls von meinem hetzigen Standpunkt aus. Vielleicht würden sie mir ja gar nicht gefallen, wenn ich damit geboren worden wäre. So etwas kann man ja nie mit Sicherheit sagen. Gut möglich, naja, eigentlich zu 100 Prozent sicher, dass ich jetzt ein anderer Mensch wäre, ich würde dann schließlich nicht darüber nachdenken, schreiben, empfinden. Nur für's Protokoll, ich mag meine Haare, sogar sehr. Gingerhaare bleiben jedoch auf Platz 1. Dann noch ein paar Sommersprossen und im allerbesten Fall grüne Augen.
Man kann halt nichts alles haben, manchmal auch gar nichts....
Ich bräuchte nur eine Antwort, Ja oder Nein. Dann wüsste ich wenigstens, was los ist, also ob überhaupt irgendwas möglich wäre.
Es war eine Chance, vielleicht sogar eine sehr gute, und ich hab es nicht versucht.
Jaja, mein Wesen.
juhk. d
Diese unglaublichen kupferfarben Haare (nicht gefärbt), die mich nun schon seit fast einem Jahr in ihren Bann ziehen und einfach nicht mehr loslassen.
Ich dachte mal kurz, dass ich es geschafft hätte, sie in meinem Kopf weggesperrt hätte, frei sein würde, doch dann kam sie wieder. Diese Sehnsucht.
Ja, vielleicht.... Vielleicht ist es eine Wahrheit, eine Tatsache, die ich nicht akzeptieren will, und je stärker ich dagegen ankämpfe, desto mehr wird es mir vor Augen geführt.
Aber ich weiß ja nicht einmal, was ich mir langfristig davon erwarte, wenn ich mal hätte, was ich zur Zeit möchte. Dieses erste Ziel entfernt sich leider immer weiter weg.
Mein Vorhaben ist nicht zum Scheitern verurteilt, nein! Es ist nur nicht mit einer großen Erfolgschance gesegnet worden.
Anfangs war sie jedoch noch größer....
Ich mag den Winter, zumindest sage ich das immer. Es stimmt auch, außer wenn ich allein bin, und sehe, wie die Schneeflocken in Zeitlupe zu Boden sinken. Dann beginnt das Ratern, führt mir vor Augen, was ich haben könnte, lässt mich Szenarien sehen, und plötzlich bin ich wieder dort, dort wo diese Sehnsucht begonnen hat. Dort wo ich mich anders entscheiden hätte sollen.
Ich sehe die Haare, kupfern, und den Jungen, der nie etwas sagt.
Jedes Jahr freue ich mich auf den Winter, jedes Jahr vergesse ich jedoch auf's Neue, dass mich der Schneefall ziemlich melancholisch macht. Naja, zumindest wenn ich allein bin.
Weiß auch nicht, woran das liegt.
Kalte Jahreszeit; Kält ist gut, die kann man schnell beseitigen. Es gibt gute Getränke. Mit einer Tasse voll Tee draußen sitzen, die Natur beobachten. Es gibt Kekse; die esse ich nicht.
Und es gibt die einzelnen Schneeflocken.
Ich liebe das Eis. Besonders gerne besuche ich Bäche und schaue mir dann die verschiedenen Formen an. Das ist Winter.
Das und die Schneeflocken.
Man könnte es schon als Neid bezeichnen, zumindest ein bisschen.
Ich hätte unglaublich gern solche Haare, jedenfalls von meinem hetzigen Standpunkt aus. Vielleicht würden sie mir ja gar nicht gefallen, wenn ich damit geboren worden wäre. So etwas kann man ja nie mit Sicherheit sagen. Gut möglich, naja, eigentlich zu 100 Prozent sicher, dass ich jetzt ein anderer Mensch wäre, ich würde dann schließlich nicht darüber nachdenken, schreiben, empfinden. Nur für's Protokoll, ich mag meine Haare, sogar sehr. Gingerhaare bleiben jedoch auf Platz 1. Dann noch ein paar Sommersprossen und im allerbesten Fall grüne Augen.
Man kann halt nichts alles haben, manchmal auch gar nichts....
Ich bräuchte nur eine Antwort, Ja oder Nein. Dann wüsste ich wenigstens, was los ist, also ob überhaupt irgendwas möglich wäre.
Es war eine Chance, vielleicht sogar eine sehr gute, und ich hab es nicht versucht.
Jaja, mein Wesen.
juhk. d
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