Spoilerfreie Kritik:
das Buch, jedenfalls die überarbeitete Monumentalfassung (1700
Seiten), ist verdammt lang und das merkt man auch beim Lesen; Stephen
will uns halt einen ziemlich guten Einblick in das Leben nach der
Supergrippe geben, und den bekommt man auch.
Aber ich glaube, man
macht auch keinen Fehler, wenn man sich nun eine ältere Ausgabe mit
nur 1200 Seiten besorgt und dann diese liest.
Wer jetzt nicht unbedingt so viele Seiten lesen möchte, dennoch interessiert ist, könnte es mit dem 56 Stunden langen Hörbuch versuchen. Dieses bekommt neu schon für 13€, allerdings wird da die 1200 Seiten-Version vorgelesen.
Jedenfalls läuft es
(wie sooft) auf den einen großen Kampf, auf das letzte Gefecht
zwischen Gut und Böse hinaus. Und dieser letzte Kampf ist dann
leider recht kurz….
Das Buch hat mir dennoch letzten Endes sehr gut, verdammt gut gefallen.
Wenn
man am Anfang liest, wie (fast) Alles zu Ende geht, hat man einfach
ein verdammt ungutes Gefühl, ernsthaft.
Das
mal so als Beispiel.
Inhaltsangabe/Spoiler/Gedanken
Am
13. Juni 1990 wird in einem Forschungszentrum das Projekt
Blau, später bekannt als
Captain Trips, durch
eine Verkettung unglücklicher
Ereignisse freigesetzt und
gelang schließlich durch einen Wachmann, welcher seine Familie und
sich davor retten wollte, an die Außenwelt.
Und
damit beginnt das Ende, der uns bekannten Zivilisation.
Bei Projekt Blau handelt es sich um einen neuartigen Grippevirus,
welcher für militärische Zwecke angewendet werden sollte.
Nur
leider funktioniert der Gruppevirus ein bisschen zu gut….
-
Die Grippe verbreitet sich über die Luft
- Die Ansteckungsgefahr liegt 99,4% und die Sterberate bei 100%
-
Es gibt kein Heilmittel
-
Es werden auch manche Tiere vom Virus befallen (z.B.: Hunde und Pferde)
Durch
Charles Campion, der Wachmann, gelangt die Grippe (unter
anderem) nach Arnette, Texas,
von wo aus sie
sich exponentiell ausbreitet.
Campion
-seine Frau und Tochter sind schon tot, er kurz davor- rast dort
in einen Zapfsäule, und überträgt die Grippe auf das kleine
Grüppchen, welches sich in der Tankstelle befindet.
Diese
rufen einen Krankenwagen und übertragen wiederum den Rettungsleuten
die Grippe.
Danach
gehen die Leute alle Heim und die Grippe verbreitet sich schneller
und schneller.
Wenige
Tage später wird das Tankstellengrüppchen von ein paar
Regierungsleuten abgeholt, in ein Forschungszentrum gebracht und dort
untersucht.
Es
stellt sich heraus, dass Stu Redman als
einziger von ihnen immun gegen die Grippe ist.
Während
seine Freunde schon lange tot sind,
wird er weiterhin untersucht, um herauszufinden, weswegen er immun
ist. Das Ergebnis: es ist
einfach so
Währenddessen
verbreitet sich Captain Trips schon in ganz Amerika und darüber
hinaus. Schon ein paar Wochen später sind 99% der Menschheit
gestorben.
Die
Hauptcharaktere werden uns nach und nach vorgestellt:
Abagail
Freemantle: Mutter Abagail ist eine 108 Jahre alte
afro-amerikanische Frau, welche von Gott auserwählt wurde, die
Menschheit wieder zu vereinen und eine neue Gesellschaft aufzubauen.
Die
übrigen Überlebenden haben immer wieder Träume von ihr und ihrem
Haus in Nebraska, wodurch sie, die Überlebenden, zu Abagail geführt
werden.
Stu
Redman: er gehört später
zum Komitee der Freie Zone und
ist auch Mitglied der letzte Mission nach Las Vegas; er wird
allerdings nie in Vegas ankommen….
Nach
seiner Flucht aus dem Forschungszentrum, trifft
er zuerst auf Glen Bateman,
welcher ihn anfangs nicht begleitet, und später noch auf
Fran Goldsmith (später sein Frau) und Harold
Lauder.
Nochmals
später rettet Stu mit Fran, Harold und Glen ein Gruppe von Frau vor ein
paar Männern, die sich einen Harem hielten; unter diesen Frauen
befand sich Susan Stern.
Stu und Frannie verlieben sich im Verlauf der Geschichte ineinander.
Glen
Bateman: er ist ein älterer Soziologe, hört sich gerne Reden und
kommt mit der postapokalyptischen Situation recht gut zurecht; er
lebt gerne alleine und in Ruhe.
Nach
der Epidemie läuft ihm ein Hund zu, welchen er gleich aufnimmt und
Kojak tauft.
Später
entscheidet er sich allerdings doch für die Gesellschaft anderer
Leute und begleitet Stu, Fran und Harold.
In
der Freien Zone gehört er zum Komitee und ist bei der Mission nach
Vegas ebenfalls dabei.
Frannie
Goldsmith: sie stammt aus Ogunquit, Maine, und hat kurz vor der
Epidemie erfahren, dass sie schwanger ist (der Vater, Jess Rider,
bekam die Grippe)
Sie
ist Komiteesmitglied und am Anfang mit Harold allein unterwegs..
Harold
Lauder: er stammt ebenfalls aus Ogunquit, war allerdings sehr
unbeliebt und eine gemiedene Person. Erst Fran bemerkte, dass er auch
sympathisch sein kann und er recht intelligent ist.
Er
ist in Fran Hals über Kopf verliebt, fast
schon besessen von ihr und als die beiden auf Stu treffen, zieht er gleich
seine Waffe und verhält sich aggressiv, Stu kann ihn dann allerdings
doch noch besänftigen.
Später
hegt Harold aber immer mehr Groll gegen Stu, Fran und die ganze Freie
Zone….
Susan
Stern: In der Freien Zone gehört er zum Komitee.
Nick
Andros: er ist taubstumm, kann allerdings von den Lippenlesen und
auch ganz normal lesen und schreiben.
Vor der Grippe wanderte Nick
immer von Stadt zu Stadt und war Tagelöhner.
Nachdem
er seinen Weg zu Mutter Abagail beginnt, trifft er auf Tom Cullen,
später noch auf Ralph Brentner und immer mehr Leute schließen sich
ihnen an.
In
der Freien Zone gehört er dem Komitee an.
Tom
Cullen: er ist ein ein wenig zurückgebliebener Mann, mit einem
großen Herzen und der erste lebende Mensch, auf welchen Nick nach
der Supergrippe trifft.
Die Kommunikation
zwischen ihnen ist nicht ganz einfach, weil Tom nicht lesen kann und
Nicks Pantomime manchmal ebenfalls nicht versteht.
Ralph
Brentner: er ist ein recht bescheidener, humorvoller und höflicher
Mann.
In
der Freien Zone gehört er zum Komitee und ist bei der Mission nach
Vegas ebenfalls dabei.
Larry
Underwood: sein Weg nach der Epidemie beginnt in New York. Dort
trifft er Rita Blakemoore und sie verlassen es gemeinsam. Am 4. Juli
nimmt Rita allerdings eine Überdosis Pillen, während Larry neben
ihr im Zelt liegt. Er gibt sich dafür die Schuld und erinnert sich
immer wieder an dieses und andere Ereignisse.
Später
gibt er sich auch noch die Schuld für Nadine Cross‘s Werdegang und den Bombenanschlag.
In
der Freien Zone gehört er zum Komitee und ist bei der Mission nach
Vegas ebenfalls dabei.
Nadine
Cross: sie ist eine anmutige Frau, ehemalige Pädagogin und ist
strickt gegen Gewalt, da die Supergrippe schon so viele Opfer
gefordert hat.
Anfangs
hat sie nur eine paar weiße Strähnen, allerdings verfärbt sich
später ihr ganzes Haar weiß.
Sie
ist mit Joe (eigentlich Leo) allein unterwegs, bevor sie auf Larry
treffen.
Joe
ist ein kleiner Junger, welcher anfangs überhaupt nicht redet und
aggressiv auf andere reagiert.
Das
erste Mal sieht sie Larry, nachdem Rita gestorben ist und er alleine
unterwegs ist; sie traut ihm allerdings noch nicht und verfolgt
ihn heimlich (Larry bemerkt sie dennoch).
Ein
oder zwei Tage später läuft Jeo mit einem Messer auf Larry zu und
möchte ihn töten.
Larry
kann ihn noch abwehren und so treffen die Drei sich das erste Mal
richtig.
Während
die Beziehung zwischen Joe und Larry im Verlauf immer besser und
besser wird, verschlechtert sich die Beziehung der Beiden zu Nadine
immer mehr.
Gegen Ende wird sie zu Randalls Frau
Der
Mann in Schwarz, der Wandelnde Geck, Randall Flagg: er stellt das
Gegenstück zu Mutter Abagail dar.
Randall
ist das Böse und will die Welt in Chaos stürzen.
Allein
sein Gesicht kann anderen in panische Angst versetzten, sein Blick
verrückt machen, sein Lachen lässt die Vögel vom Himmel fallen.
Nach
der Supergrippe sieht er seine große Chance, sich ein eigenes Reich
aufzubauen, und sammelt gewisse Leute um sich.
Auch
er taucht immer wieder in den Träumen der Leute auf und lockt sie
dadurch nach Las Vegas.
Llyod
Henreid: er ist die rechte Hand Flaggs und traut ihm sein Leben an,
weil Flagg ihn aus dem Gefängnis befreit hat.
Donald
Elbert „Mülleimermann“: ein Pyromane, welcher Flaggs
Waffenspezialist ist.
Zur
Handlung:
Nick
ist mit seiner Truppe als Erstes bei Mutter Abagail.
Zwei
Tage später (26. Juni) brechen sie (sie mit einem Lieferwagen) nach
Bouldar, Colorado, auf, wo sie ihre neue Gesellschaft aufbauen
wollen.
Nach
ihrer Ankunft in Boulder tauchen immer mehr und mehr Leute auf,
ebenso versammeln sich immer mehr und mehr Leute um Flagg in Las
Vegas.
Als
Larry mit seiner Gruppe in Boulder ankommt, kommt es zu einem
Wortgefecht zwischen Mutter Abagail und Nadine.
Am
14. August verschwindet Mutter Abagail spurlos in den Wäldern.
Sie
muss Buße tun, weil sie die Wunder des Herrn als ihr ausgegeben hat.
Die
Botschaft über ihr Verschwinden spricht sich schnell herum und die
Leute verlieren langsam ihren Glauben.
Am
18. August versucht Nadine ein letztes Mal, ihre Seele zu retten:
nach der öffentlichen Versammlung sucht sie Larry auf, um mit ihm zu
reden.
Sie
möchte ihm ihre Jungfräulichkeit schenken, welche eigentlich für
Flagg bestimmt ist (was sie aber nicht sagt).
Larry
lehnt dieses Angebot ab, da er nun mit Lucy Swann zusammen ist und
diese auch liebt.
Nach
dieser letzte Begegnung zwischen Larry und Nadine, tut sie sich mit
Harold zusammen.
Das
Komitee beschließt bei einer nichtöffentlichen Sitzung, drei Spione
nach Las Vegas zu schicken: Richard Farris, Dayna Jurgens und Tom.
Sie
werden alle nach der Reihe losgeschickt, allerdings weiß Flagg, dass
die Leute in Boulder drei Spione geschickt haben: Richard kommt nie
in Las Vegas an; Dayna kann sich noch selbst töten, bevor Flagg ihr
entlocken kann, wer der dritte Spion ist. Flagg weiß zwar, dass noch
jemand da ist, aber er kann Tom nicht sehen.
Gegen
Ende August beginnt Harold mit dem Bau einer Bombe, welche am 2.
September das Komitee auslöschen soll.
2.
September
Das
Komitee hat sich in Nicks Haus versammelt, um einige Dinge zu
besprechen.
Harold
hat in einem Schrank die Bombe versteckt und wartet mit der Zündung,
bis die Sonne untergegangen ist.
Noch
während der Diskussion verspührt Fran ein komisches Gefühl, doch
beachtet es nicht länger.
Kurz
vor Sonnenuntergang ertönen von draußen plötzlich näherkommende
Motorradgeräusche, -die Motorradfahrer sind gekommen, um dem Komitee
zu sagen, dass Mutter Abagail zurückgekehrt ist- und alle, bis auf
Nick, Fran und Susan gehen nach Draußen.
Nick
weiß plötzlich, dass sich etwas im Schrank befindet, stößt Fran
durch die Tür. Er geht zum Schrank und in diesem Moment explodiert
die Bombe.
Nick,
Susan und ein paar andere Leute sterben bei dem Bombenanschlag.
Einmal
mehr sinkt die Moral in Boulder, Mutter Abagail ist zwar wieder
zurück, aber sie liegt im Sterben.
Nach
der Zündung fliehen Harold und Nadine nach Westen. Ein paar Tage
später entledigt sich Nadine Harolds, da er seine Aufgabe erfüllt
hat.
Am
5. September versammelt Mutter Abagail die restlichen Mitglieder des
Komitees (Stu, Fran, Glen, Ralph und Larry) um sich, um ihnen ihre
letzte Botschaft mitzuteilen: die Männer sollen sofort, ohne
jegliche Ausrüstung und zu Fuß, nach Las Vegas aufbrechen.
Sie
erzählt ihnen auch, dass nicht alle zurückkommen werden.
Frannie
weigert sich, Stu gehen zu lassen, weil das den sicheren Tod bedeuten
würde. Plötzlich legt Mutter Abagail ihr die Hand auf den Arm und
heilt Frannies Wunden, welche sie durch den Bombenanschlag erlitten
hat: es soll Gottessegen auf der Mission symbolisieren.
Am
nächsten Tag brechen die Vier plus Kojak auf.
Am
12. September machen sich ein paar Leute ein bisschen über
Mülleimermann lustig und plötzlich tauchen wieder Erinnerungen an
Früher auf.
Er
läuft davon und schwört, sich an ihnen zu rächen: Mülli bringt
ein paar Bomben an Autos und Hubschrauber an.
All
die Hubschrauber und die Piloten explodieren; Randalls Plan gerät
langsam aus den Fugen.
Mülli
flüchtet in die Wüste.
Währenddessen
beginnt Tom seine Rückreise nach Boulder.
Später
weiß Mülli, dass er einen Fehler gemacht hat und er möchte zurück
zu Flagg, weswegen er ihm eine größere Waffe besorgen will.
Am
14. September sagt Nadine Flagg, dass Stu und seine Freunde bald in
Las Vegas sind, und beginnt Flagg zu verspotten, worauf er die
Kontrolle über sich selbst verliert und wirft sie aus einem Fenster.
Nadine
und ihr vor zwei Tagen empfangener Sohn sterben.
Am
23. September stürzt Stu einen Abhang hinunter und bricht sich ein
Bein gleich zweimal.
Einmal
mehr muss Larry, unter heftigsten Gewissensbissen, jemanden
zurücklassen.
Kojak
bleibt allerdings bei Stu zurück und kümmert sich um ihn: er
spendet ihm in bisschen Wärme, bringt Feuerholz und auch Essen (ein
Kaninchen).
Hier
sahen die restlichen Drei Stu und Kojak das letzte Mal.
Am
nächsten Tag werden Larry, Ralph und Glen von ein paar Leuten Flaggs
verhaften und nach Las Vegas gebracht.
Larry
und Ralph in einem Waagen und Glen in einem anderen; die Fahrt dauert
über fünf Stunden und Glen labbert den Fahrer natürlich die ganze
Zeit die Ohren voll.
In
Las Vegas werden sie einzeln und in verschiedene Trakte eingesperrt
und später verhört.
Als
Lloyd und Flagg zu Glen kommen, macht er sich über Flagg lustig,
worauf dieser Lloyd befehlt, Glen zu töten
Lloyd
zögert vorerst noch, Flagg erinnert ihn jedoch wieder an das
Gefängnis und Lloyd tötet schließlich Glen.
30.
September
Larry
und Ralph sollen öffentlich hingerichtet werden, sie haben
allerdings keine Angst vor ihrem Schicksal.
Larry
sagt, dass sie hier hingerichtet werden, weil Flagg Angst vor ihnen
hat.
Nachdem
die Anklageschrift vorgelesen wurde, wobei Larry und Ralph für die
zerstörten Hubschrauber verantwortlich gemacht werden, kommt jemand
aus der Menge und versucht an das Gewissen der Menge zu appellieren.
Flagg
macht kurzen Prozess mit diesem Verräter: er erzeugt einen Feuerball
und wirft diesen auf den Verräter.
Plötzlich
flieht die Menge in alle Richtungen: Mülleimermann ist zurückgekehrt
und hat ein Geschenk für Flagg mitgebracht: eine Atombombe.
Flaggs
Feuerball fliegt direkt auf diese zu. Er erkennt das und löst sich
in Luft auf.
Larry
und Ralph erkennen, dass Gott den Feuerball gelenkt hat: er sieht wie
eine Faust aus.
Die
Explosion folgt und das Ende von Las Vegas.
Nach
diesem letzte Gefecht, folgt noch der Heimweg Stus, Kojaks und Toms.
Während
Kojak sich um Stu gekümmert hat, taucht nach der Explosion Tom auf
und rettet Stu.
Nick,
welcher noch immer eine geistige Verbindung zu Tom hat (im Traum kann
Nick reden), führte ihn zu Stu und Kojak, und sagte Tom auch, welche
Medikamente Stu braucht, um wieder gesund zu werden.
Ihre
Reise nach Boulder zurück dauert bis zum 4. Jänner.
Frannie
hat vor wenigen Tagen entbunden: ihr Sohn hat zwar Captain Trips,
aber es sieht so aus, als würde er es besiegen können.
Im
Mai feiert ganz Boulder ein Fest (die Maifeier) und Frannies Sohn,
Peter, ist gesund und kräftig.
Epilog
Flagg
erwacht an einem Strand.
Er
hat zwar vieles vergessen, aber einmal mehr hat er überlebt.
Plötzlich
tauchen ein paar Buschmenschen auf und Flagg versammelt wieder Leute
um sich; sie beten ihn sofort an.
Die
Handlung mal möglichst kurz wiedergegeben.
Das Buch ist wirklich
eine Bombe.
Jedes
Mal, nachdem ich ein Buch durchgelesen habe, schau ich auf die
Kingwiki und lies nach, welche Verbindung es gibt, oder was halt
wissenswert ist.
Manchmal
komme ich dann auch zu den Rezensionen.
Als
ich dann eine sah, bei der nur ein Stern hergegeben wurde, hab ich
mich schon gewundert.
Musste
natürlich wissen, was dieser Person nicht gefallen hat.
Kritikpunkte:
es ist zu lang, es passiert nichts, Langeweile.
Hauptkritikpunkt:
der Schluss, Gottes Hand.
Okay,
es ist wirklich lang. Ich kann auch verstehen, dass es langweilig
sein kann.
Ich
empfand halt keine Langweile dabei, mich hat‘s gepackt.
Aber
bei dem Hauptkritikpunk muss ich mich jetzt schon aufregen.
Der
Typ sagt, dass die Charaktere
letzten Endes keinen Sinn haben, völlig umsonst gestorben sind, der
Tod von Glen/Larry/Ralph echt nicht hätte sein müssen, weil eh
Gottes Hand alles gerichtet hat und der Mülleimermann so oder so mit
der Atombombe nach Las Vegas gekommen wäre.
Ein
Menge Bullshit!
Der Typ hat Das letzte Gefecht dreimal gelesen (warum auch
immer) und begreift das Ende einfach nicht.
Dort kommt nicht einfach nur Gottes Hand und zündet die Atombombe; es
ist Randalls Feuerball, welcher vielleicht durch Gott ein bisschen
gelenkt wurde.
Und ja, der Mülleimermann wäre so oder so mit der Atombombe nach
Vegas gekommen, aber sie wäre nicht explodiert, wenn Flagg
nicht die Hinrichtung geplant hätte.
Klar, man hätte es auch anders schreiben können, ohne noch mehr
Helden töten zu müssen, aber dann hätte wirklich einfach Gott
kommen und die Atombombe zünden müssen.
Das wäre mal ein scheiß Ende gewesen.
Dann hätte man nämlich das ganze Buch gar nicht schreiben müssen.
Der Typ regt mich auf.
Ende.
juhk. d
Der Rattenmann ist auch eine arme s0w. Selbst das rollige Mädel vom Lande, will keinen Sex mit ihm haben. :<
AntwortenLöschenVielleicht hätte er sich nicht Rattenmann nennen sollen....
LöschenDen Namen haben sie ihm verpasst, afaik ich den Roman noch kenne. Hat auch nur ne ganz kleine Rolle und soll wohl wegen ner abartigen Hasenscharte + spitzer Nase oder Gesicht, den Namen bekommen haben.
LöschenStimmt so.
Löschen