Montag, 2. Januar 2017

[ Buchgeflüster ] - The Stand

Spoilerfreie Kritik: 
das Buch, jedenfalls die überarbeitete Monumentalfassung (1700 Seiten), ist verdammt lang und das merkt man auch beim Lesen; Stephen will uns halt einen ziemlich guten Einblick in das Leben nach der Supergrippe geben, und den bekommt man auch.
Aber ich glaube, man macht auch keinen Fehler, wenn man sich nun eine ältere Ausgabe mit nur 1200 Seiten besorgt und dann diese liest.
Wer jetzt nicht unbedingt so viele Seiten lesen möchte, dennoch interessiert ist, könnte es mit dem 56 Stunden langen Hörbuch versuchen. Dieses bekommt neu schon für 13€, allerdings wird da die 1200 Seiten-Version vorgelesen.

Jedenfalls läuft es (wie sooft) auf den einen großen Kampf, auf das letzte Gefecht zwischen Gut und Böse hinaus. Und dieser letzte Kampf ist dann leider recht kurz….

Das Buch hat mir dennoch letzten Endes sehr gut, verdammt gut gefallen.
Wenn man am Anfang liest, wie (fast) Alles zu Ende geht, hat man einfach ein verdammt ungutes Gefühl, ernsthaft.
Das mal so als Beispiel.


 

Inhaltsangabe/Spoiler/Gedanken


Am 13. Juni 1990 wird in einem Forschungszentrum das Projekt Blau, später bekannt als Captain Trips, durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse freigesetzt und gelang schließlich durch einen Wachmann, welcher seine Familie und sich davor retten wollte, an die Außenwelt.
Und damit beginnt das Ende, der uns bekannten Zivilisation.

Bei Projekt Blau handelt es sich um einen neuartigen Grippevirus, welcher für militärische Zwecke angewendet werden sollte.
Nur leider funktioniert der Gruppevirus ein bisschen zu gut….
  • Die Grippe verbreitet sich über die Luft
  • Die Ansteckungsgefahr liegt 99,4% und die Sterberate bei 100%
  • Es gibt kein Heilmittel
  • Es werden auch manche Tiere vom Virus befallen (z.B.: Hunde und Pferde)

Durch Charles Campion, der Wachmann, gelangt die Grippe (unter anderem) nach Arnette, Texas, von wo aus sie sich exponentiell ausbreitet.
Campion -seine Frau und Tochter sind schon tot, er kurz davor- rast dort in einen Zapfsäule, und überträgt die Grippe auf das kleine Grüppchen, welches sich in der Tankstelle befindet.
Diese rufen einen Krankenwagen und übertragen wiederum den Rettungsleuten die Grippe.
Danach gehen die Leute alle Heim und die Grippe verbreitet sich schneller und schneller.
Wenige Tage später wird das Tankstellengrüppchen von ein paar Regierungsleuten abgeholt, in ein Forschungszentrum gebracht und dort untersucht.
Es stellt sich heraus, dass Stu Redman als einziger von ihnen immun gegen die Grippe ist.
Während seine Freunde schon lange tot sind, wird er weiterhin untersucht, um herauszufinden, weswegen er immun ist. Das Ergebnis: es ist einfach so

Währenddessen verbreitet sich Captain Trips schon in ganz Amerika und darüber hinaus. Schon ein paar Wochen später sind 99% der Menschheit gestorben.


Die Hauptcharaktere werden uns nach und nach vorgestellt:

Abagail Freemantle: Mutter Abagail ist eine 108 Jahre alte afro-amerikanische Frau, welche von Gott auserwählt wurde, die Menschheit wieder zu vereinen und eine neue Gesellschaft aufzubauen.
Die übrigen Überlebenden haben immer wieder Träume von ihr und ihrem Haus in Nebraska, wodurch sie, die Überlebenden, zu Abagail geführt werden.

Stu Redman: er gehört später zum Komitee der Freie Zone und ist auch Mitglied der letzte Mission nach Las Vegas; er wird allerdings nie in Vegas ankommen….
Nach seiner Flucht aus dem Forschungszentrum, trifft er zuerst auf Glen Bateman, welcher ihn anfangs nicht begleitet, und später noch auf Fran Goldsmith (später sein Frau) und Harold Lauder.
Nochmals später rettet Stu mit Fran, Harold und Glen ein Gruppe von Frau vor ein paar Männern, die sich einen Harem hielten; unter diesen Frauen befand sich Susan Stern.
Stu und Frannie verlieben sich im Verlauf der Geschichte ineinander.

Glen Bateman: er ist ein älterer Soziologe, hört sich gerne Reden und kommt mit der postapokalyptischen Situation recht gut zurecht; er lebt gerne alleine und in Ruhe.
Nach der Epidemie läuft ihm ein Hund zu, welchen er gleich aufnimmt und Kojak tauft.
Später entscheidet er sich allerdings doch für die Gesellschaft anderer Leute und begleitet Stu, Fran und Harold.
In der Freien Zone gehört er zum Komitee und ist bei der Mission nach Vegas ebenfalls dabei.

Frannie Goldsmith: sie stammt aus Ogunquit, Maine, und hat kurz vor der Epidemie erfahren, dass sie schwanger ist (der Vater, Jess Rider, bekam die Grippe)
Sie ist Komiteesmitglied und am Anfang mit Harold allein unterwegs..

Harold Lauder: er stammt ebenfalls aus Ogunquit, war allerdings sehr unbeliebt und eine gemiedene Person. Erst Fran bemerkte, dass er auch sympathisch sein kann und er recht intelligent ist.
Er ist in Fran Hals über Kopf verliebt, fast schon besessen von ihr und als die beiden auf Stu treffen, zieht er gleich seine Waffe und verhält sich aggressiv, Stu kann ihn dann allerdings doch noch besänftigen.
Später hegt Harold aber immer mehr Groll gegen Stu, Fran und die ganze Freie Zone….

Susan Stern: In der Freien Zone gehört er zum Komitee.

Nick Andros: er ist taubstumm, kann allerdings von den Lippenlesen und auch ganz normal lesen und schreiben. 
Vor der Grippe wanderte Nick immer von Stadt zu Stadt und war Tagelöhner.
Nachdem er seinen Weg zu Mutter Abagail beginnt, trifft er auf Tom Cullen, später noch auf Ralph Brentner und immer mehr Leute schließen sich ihnen an.
In der Freien Zone gehört er dem Komitee an.

Tom Cullen: er ist ein ein wenig zurückgebliebener Mann, mit einem großen Herzen und der erste lebende Mensch, auf welchen Nick nach der Supergrippe trifft.
Die Kommunikation zwischen ihnen ist nicht ganz einfach, weil Tom nicht lesen kann und Nicks Pantomime manchmal ebenfalls nicht versteht.

Ralph Brentner: er ist ein recht bescheidener, humorvoller und höflicher Mann.
In der Freien Zone gehört er zum Komitee und ist bei der Mission nach Vegas ebenfalls dabei.

Larry Underwood: sein Weg nach der Epidemie beginnt in New York. Dort trifft er Rita Blakemoore und sie verlassen es gemeinsam. Am 4. Juli nimmt Rita allerdings eine Überdosis Pillen, während Larry neben ihr im Zelt liegt. Er gibt sich dafür die Schuld und erinnert sich immer wieder an dieses und andere Ereignisse.
Später gibt er sich auch noch die Schuld für Nadine Cross‘s Werdegang und den Bombenanschlag.
In der Freien Zone gehört er zum Komitee und ist bei der Mission nach Vegas ebenfalls dabei.

Nadine Cross: sie ist eine anmutige Frau, ehemalige Pädagogin und ist strickt gegen Gewalt, da die Supergrippe schon so viele Opfer gefordert hat.
Anfangs hat sie nur eine paar weiße Strähnen, allerdings verfärbt sich später ihr ganzes Haar weiß.
Sie ist mit Joe (eigentlich Leo) allein unterwegs, bevor sie auf Larry treffen.
Joe ist ein kleiner Junger, welcher anfangs überhaupt nicht redet und aggressiv auf andere reagiert.
Das erste Mal sieht sie Larry, nachdem Rita gestorben ist und er alleine unterwegs ist; sie traut ihm allerdings noch nicht und verfolgt ihn heimlich (Larry bemerkt sie dennoch).
Ein oder zwei Tage später läuft Jeo mit einem Messer auf Larry zu und möchte ihn töten.
Larry kann ihn noch abwehren und so treffen die Drei sich das erste Mal richtig.
Während die Beziehung zwischen Joe und Larry im Verlauf immer besser und besser wird, verschlechtert sich die Beziehung der Beiden zu Nadine immer mehr.
Gegen Ende wird sie zu Randalls Frau


Der Mann in Schwarz, der Wandelnde Geck, Randall Flagg: er stellt das Gegenstück zu Mutter Abagail dar.
Randall ist das Böse und will die Welt in Chaos stürzen.
Allein sein Gesicht kann anderen in panische Angst versetzten, sein Blick verrückt machen, sein Lachen lässt die Vögel vom Himmel fallen.
Nach der Supergrippe sieht er seine große Chance, sich ein eigenes Reich aufzubauen, und sammelt gewisse Leute um sich.
Auch er taucht immer wieder in den Träumen der Leute auf und lockt sie dadurch nach Las Vegas.

Llyod Henreid: er ist die rechte Hand Flaggs und traut ihm sein Leben an, weil Flagg ihn aus dem Gefängnis befreit hat.

Donald Elbert „Mülleimermann“: ein Pyromane, welcher Flaggs Waffenspezialist ist.


Zur Handlung:

Nick ist mit seiner Truppe als Erstes bei Mutter Abagail.
Zwei Tage später (26. Juni) brechen sie (sie mit einem Lieferwagen) nach Bouldar, Colorado, auf, wo sie ihre neue Gesellschaft aufbauen wollen.
Nach ihrer Ankunft in Boulder tauchen immer mehr und mehr Leute auf, ebenso versammeln sich immer mehr und mehr Leute um Flagg in Las Vegas.
Als Larry mit seiner Gruppe in Boulder ankommt, kommt es zu einem Wortgefecht zwischen Mutter Abagail und Nadine.

Am 14. August verschwindet Mutter Abagail spurlos in den Wäldern.
Sie muss Buße tun, weil sie die Wunder des Herrn als ihr ausgegeben hat.
Die Botschaft über ihr Verschwinden spricht sich schnell herum und die Leute verlieren langsam ihren Glauben.

Am 18. August versucht Nadine ein letztes Mal, ihre Seele zu retten: nach der öffentlichen Versammlung sucht sie Larry auf, um mit ihm zu reden.
Sie möchte ihm ihre Jungfräulichkeit schenken, welche eigentlich für Flagg bestimmt ist (was sie aber nicht sagt).
Larry lehnt dieses Angebot ab, da er nun mit Lucy Swann zusammen ist und diese auch liebt.
Nach dieser letzte Begegnung zwischen Larry und Nadine, tut sie sich mit Harold zusammen.

Das Komitee beschließt bei einer nichtöffentlichen Sitzung, drei Spione nach Las Vegas zu schicken: Richard Farris, Dayna Jurgens und Tom.
Sie werden alle nach der Reihe losgeschickt, allerdings weiß Flagg, dass die Leute in Boulder drei Spione geschickt haben: Richard kommt nie in Las Vegas an; Dayna kann sich noch selbst töten, bevor Flagg ihr entlocken kann, wer der dritte Spion ist. Flagg weiß zwar, dass noch jemand da ist, aber er kann Tom nicht sehen.

Gegen Ende August beginnt Harold mit dem Bau einer Bombe, welche am 2. September das Komitee auslöschen soll.

2. September
Das Komitee hat sich in Nicks Haus versammelt, um einige Dinge zu besprechen.
Harold hat in einem Schrank die Bombe versteckt und wartet mit der Zündung, bis die Sonne untergegangen ist.
Noch während der Diskussion verspührt Fran ein komisches Gefühl, doch beachtet es nicht länger.
Kurz vor Sonnenuntergang ertönen von draußen plötzlich näherkommende Motorradgeräusche, -die Motorradfahrer sind gekommen, um dem Komitee zu sagen, dass Mutter Abagail zurückgekehrt ist- und alle, bis auf Nick, Fran und Susan gehen nach Draußen.
Nick weiß plötzlich, dass sich etwas im Schrank befindet, stößt Fran durch die Tür. Er geht zum Schrank und in diesem Moment explodiert die Bombe.
Nick, Susan und ein paar andere Leute sterben bei dem Bombenanschlag.
Einmal mehr sinkt die Moral in Boulder, Mutter Abagail ist zwar wieder zurück, aber sie liegt im Sterben.
Nach der Zündung fliehen Harold und Nadine nach Westen. Ein paar Tage später entledigt sich Nadine Harolds, da er seine Aufgabe erfüllt hat.


Am 5. September versammelt Mutter Abagail die restlichen Mitglieder des Komitees (Stu, Fran, Glen, Ralph und Larry) um sich, um ihnen ihre letzte Botschaft mitzuteilen: die Männer sollen sofort, ohne jegliche Ausrüstung und zu Fuß, nach Las Vegas aufbrechen.
Sie erzählt ihnen auch, dass nicht alle zurückkommen werden.
Frannie weigert sich, Stu gehen zu lassen, weil das den sicheren Tod bedeuten würde. Plötzlich legt Mutter Abagail ihr die Hand auf den Arm und heilt Frannies Wunden, welche sie durch den Bombenanschlag erlitten hat: es soll Gottessegen auf der Mission symbolisieren.

Am nächsten Tag brechen die Vier plus Kojak auf.

Am 12. September machen sich ein paar Leute ein bisschen über Mülleimermann lustig und plötzlich tauchen wieder Erinnerungen an Früher auf.
Er läuft davon und schwört, sich an ihnen zu rächen: Mülli bringt ein paar Bomben an Autos und Hubschrauber an.
All die Hubschrauber und die Piloten explodieren; Randalls Plan gerät langsam aus den Fugen.
Mülli flüchtet in die Wüste.

Währenddessen beginnt Tom seine Rückreise nach Boulder.

Später weiß Mülli, dass er einen Fehler gemacht hat und er möchte zurück zu Flagg, weswegen er ihm eine größere Waffe besorgen will.

Am 14. September sagt Nadine Flagg, dass Stu und seine Freunde bald in Las Vegas sind, und beginnt Flagg zu verspotten, worauf er die Kontrolle über sich selbst verliert und wirft sie aus einem Fenster.
Nadine und ihr vor zwei Tagen empfangener Sohn sterben.

Am 23. September stürzt Stu einen Abhang hinunter und bricht sich ein Bein gleich zweimal.
Einmal mehr muss Larry, unter heftigsten Gewissensbissen, jemanden zurücklassen.
Kojak bleibt allerdings bei Stu zurück und kümmert sich um ihn: er spendet ihm in bisschen Wärme, bringt Feuerholz und auch Essen (ein Kaninchen).
Hier sahen die restlichen Drei Stu und Kojak das letzte Mal.

Am nächsten Tag werden Larry, Ralph und Glen von ein paar Leuten Flaggs verhaften und nach Las Vegas gebracht.
Larry und Ralph in einem Waagen und Glen in einem anderen; die Fahrt dauert über fünf Stunden und Glen labbert den Fahrer natürlich die ganze Zeit die Ohren voll.

In Las Vegas werden sie einzeln und in verschiedene Trakte eingesperrt und später verhört.
Als Lloyd und Flagg zu Glen kommen, macht er sich über Flagg lustig, worauf dieser Lloyd befehlt, Glen zu töten
Lloyd zögert vorerst noch, Flagg erinnert ihn jedoch wieder an das Gefängnis und Lloyd tötet schließlich Glen.

30. September
Larry und Ralph sollen öffentlich hingerichtet werden, sie haben allerdings keine Angst vor ihrem Schicksal.
Larry sagt, dass sie hier hingerichtet werden, weil Flagg Angst vor ihnen hat.
Nachdem die Anklageschrift vorgelesen wurde, wobei Larry und Ralph für die zerstörten Hubschrauber verantwortlich gemacht werden, kommt jemand aus der Menge und versucht an das Gewissen der Menge zu appellieren.
Flagg macht kurzen Prozess mit diesem Verräter: er erzeugt einen Feuerball und wirft diesen auf den Verräter.
Plötzlich flieht die Menge in alle Richtungen: Mülleimermann ist zurückgekehrt und hat ein Geschenk für Flagg mitgebracht: eine Atombombe.
Flaggs Feuerball fliegt direkt auf diese zu. Er erkennt das und löst sich in Luft auf.
Larry und Ralph erkennen, dass Gott den Feuerball gelenkt hat: er sieht wie eine Faust aus.
Die Explosion folgt und das Ende von Las Vegas.

Nach diesem letzte Gefecht, folgt noch der Heimweg Stus, Kojaks und Toms.
Während Kojak sich um Stu gekümmert hat, taucht nach der Explosion Tom auf und rettet Stu.
Nick, welcher noch immer eine geistige Verbindung zu Tom hat (im Traum kann Nick reden), führte ihn zu Stu und Kojak, und sagte Tom auch, welche Medikamente Stu braucht, um wieder gesund zu werden.
Ihre Reise nach Boulder zurück dauert bis zum 4. Jänner.
Frannie hat vor wenigen Tagen entbunden: ihr Sohn hat zwar Captain Trips, aber es sieht so aus, als würde er es besiegen können.

Im Mai feiert ganz Boulder ein Fest (die Maifeier) und Frannies Sohn, Peter, ist gesund und kräftig.

Epilog
Flagg erwacht an einem Strand.
Er hat zwar vieles vergessen, aber einmal mehr hat er überlebt.
Plötzlich tauchen ein paar Buschmenschen auf und Flagg versammelt wieder Leute um sich; sie beten ihn sofort an.




Die Handlung mal möglichst kurz wiedergegeben.
Das Buch ist wirklich eine Bombe.

Jedes Mal, nachdem ich ein Buch durchgelesen habe, schau ich auf die Kingwiki und lies nach, welche Verbindung es gibt, oder was halt wissenswert ist.
Manchmal komme ich dann auch zu den Rezensionen.
Als ich dann eine sah, bei der nur ein Stern hergegeben wurde, hab ich mich schon gewundert.
Musste natürlich wissen, was dieser Person nicht gefallen hat.

Kritikpunkte: es ist zu lang, es passiert nichts, Langeweile.
Hauptkritikpunkt: der Schluss, Gottes Hand.

Okay, es ist wirklich lang. Ich kann auch verstehen, dass es langweilig sein kann.
Ich empfand halt keine Langweile dabei, mich hat‘s gepackt.


Aber bei dem Hauptkritikpunk muss ich mich jetzt schon aufregen.
Der Typ sagt, dass die Charaktere letzten Endes keinen Sinn haben, völlig umsonst gestorben sind, der Tod von Glen/Larry/Ralph echt nicht hätte sein müssen, weil eh Gottes Hand alles gerichtet hat und der Mülleimermann so oder so mit der Atombombe nach Las Vegas gekommen wäre.

Ein Menge Bullshit!
Der Typ hat Das letzte Gefecht dreimal gelesen (warum auch immer) und begreift das Ende einfach nicht.
Dort kommt nicht einfach nur Gottes Hand und zündet die Atombombe; es ist Randalls Feuerball, welcher vielleicht durch Gott ein bisschen gelenkt wurde.
Und ja, der Mülleimermann wäre so oder so mit der Atombombe nach Vegas gekommen, aber sie wäre nicht explodiert, wenn Flagg nicht die Hinrichtung geplant hätte.

Klar, man hätte es auch anders schreiben können, ohne noch mehr Helden töten zu müssen, aber dann hätte wirklich einfach Gott kommen und die Atombombe zünden müssen.
Das wäre mal ein scheiß Ende gewesen.
Dann hätte man nämlich das ganze Buch gar nicht schreiben müssen.

Der Typ regt mich auf.


Ende.



juhk. d 

4 Kommentare:

  1. Der Rattenmann ist auch eine arme s0w. Selbst das rollige Mädel vom Lande, will keinen Sex mit ihm haben. :<

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    1. Vielleicht hätte er sich nicht Rattenmann nennen sollen....

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    2. Den Namen haben sie ihm verpasst, afaik ich den Roman noch kenne. Hat auch nur ne ganz kleine Rolle und soll wohl wegen ner abartigen Hasenscharte + spitzer Nase oder Gesicht, den Namen bekommen haben.

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