Mitten in der Nacht, so glaube ich, wache ich auf. Ein merkwürdig taubes Gefühl durchströmt meinen Körper. Als ich die Augen aufschlage umgibt mich pechschwarze Finsternis. Das Atmen fällt mir schwer. Etwas verwirrt greife ich mit meiner linken Hand nach dem Schalter an der Wand um das Licht in meinen Zimmer einzuschalten. Doch meine Hand greift ins Leere. Mit leichter Panik eines Verschlafenen greife ich um mich, doch ertaste ich nichts. Plötzlich durchfährt meinen ganzen Arm ein stechender Schmerz. Sofort halte ich inne und betaste mit der Rechten das linke Armgelenk. Es fühlt sich nach solchen mittelalterlichen Handschellen an, die mit, nach innen zeigenden, Spitzen versehen sind. Nun, da meine Aufmerksamkeit geweckt ist, höre ich dumpf ein Klirren. Augenblicklich stoppe ich alle meine Bewegungen und sofort verstummen die Laute. Nach einer gefühlten Ewigkeit, finde ich den Mut langsam meinen Arm in Richtung meines Kopfes zu bewegen. Sofort setzt das Klirren wieder ein. Ich verharre einen Augenblick in dieser Position und merke, dass ich der Auslöser dieser Geräusche bin. Langsam führe ich die Hände weiter Richtung Kopf, als ich auf etwas Hartes stoße. Vorsichtig erkunde ich die dieses Ding und komme zu dem Schluss, dass es sich um eine Maske handeln muss. Auf einmal setzt der selbe Schmerz wie vorhin ein und ich spüre wie sich die Dornen in meine Haut und schließlich in mein Fleisch graben. Halb ohnmächtig vor Panik und Schmerz verpasse ich fast, dass die eine Tür geöffnet wird. Nach und nach kehrt das Gefühl in meinen Körper zurück und ich muss mich sehr konzentrieren um die, durch die Maske, leisen Schritte zu hören. Automatisch verkrampfe ich alle Muskel und liege stocksteif da, ohne auch nur einen Mucks von mir zu geben.
Ein Licht geht auf und ich sehe alles ziemlich eingeschränkt und in einem dunklen Rot. Kurzes klirren ertönt und ich spüre wie die Spannung an Armen und Beinen nachlässt. Ich kann eine dumpfe aber deutlich weibliche Stimme vernehmen, doch nicht den Sinn hinter den Worten.
Als die Tür wieder ruckhaft geschlossen wird wage ich mich den Kopf von eine Seite zur anderen zu drehen. Der Raum in dem ich mich befinde ist seltsam leer und mit Fliesen ausgelegt. Alles sieht ziemlich heruntergekommen aus. Ich versichere mich, dass niemand mehr im Raum ist um mich sogleich aufzusetzen und mich betrachte.
Es ist schwer sich mit eingeschränktem Blickfeld anzusehen. Nicht meinen Schlafanzug habe ich an sondern eine Art Uniform, deren Farbe ich, wegen der Maske nicht einschätzen kann. Die Handschellen sind, obwohl sie am Ende gelöst sind, immer noch an meinen Handgelenken befestigt.
Ich stehe auf und merke, dass meine Glieder ziemlich steif sind. Also schleiche ich durch den Raum um lockerer zu werden, was unter diesen Umständen sehr schwierig ist.
Je mehr ich den Raum erkunde desto mehr Panik kommt in mir auf. Noch nie war ich in diesem Raum und kenne ihn auch nicht. So kann ich meine Hoffnungen, dass mir meine Freunde einen Streich spielen, vergessen. Überall im Raum sind dunkle Flecken auf Wänden, Boden und den wenigen, kargen Möbeln.
Alles erinnert an eine Psychiatrie, die man aus Horrorfilmen kennt. Plötzlich entdecke ich einen, teilweise zerbrochenen, Spiegel an einer Wand. Ich renne hin und schaue in den Spiegel. Mein Atem stockt. Mir wird sofort speiübel. Ich trage einen Kopf eines Wolfes, der noch nicht lange tot sein durfte. An der Stirn läuft eine klebrige Flüssigkeit hinunter die ich als Blut einschätze. Ein Ohr ist halb zerrissen und blutet ein bisschen. Für meine Augen wurden 2 Löcher herausgeschnitten und mit roten Glas versiegelt. Nun ist die Panik größer als ich sie je ertragen könnte, ich breche zusammen. Kurz darauf finde ich mich am Boden des Raumes wieder. Ich bin schweißüberströmt und atme sehr schnell. Neben mir entdecke ich ein Messer mit ein paar Blutflecken darauf. Ohne es zu wollen ergreife ich das Messer und halte es so fest, dass meine Fingerknöchel weiß hervortreten. Erst jetzt begreife ich, dass all die Flecken im Raum Blut von irgendwas oder irgendjemanden sind. Schon wieder überkommt mich diese Übelkeit.
Ich erhebe mich vom Boden und taumle zur Tür. Ich will nicht wissen, was mich dort draußen für Schrecken erwarten, aber in diesem kranken Raum kann ich nicht länger ausharren. Außerhalb der Tür sind 3 Gänge, einer links, der andere rechts und einer geradeaus. Im groben unterscheiden sich die Gänge nicht von dem Raum aus dem ich gerade komme. Abgenutzte Böden, Wände und einigen Möbeln. Die Lichter an der Decke sind schwach, flimmern oder sind ganz ausgefallen. Auf einmal höre ich ein scheppern weiter weg, welches mir aber wegen der Stille sehr laut vorkommt. Ein leiser Fluch und dann Stille. Dann plötzlich, ein paar schnelle Schritte und ein schriller Schrei, der in Mark und Knochen geht. Noch einige ekelerregende Geräusche und dann wieder Totenstille. Mein Herz scheint mir in Hals zu schlagen und meine Gedanken spucken immer neue Fantasien aus..eine schrecklicher als die andere.
Ich brauche einige Sekunden um zu begreifen, dass es sicherer wäre mich zu verstecken. Also husche ich in die nächste Nische.
Nach einigen Minuten vernehmen meine Ohren, die sich inzwischen an die gedämpften Geräusche angepasst haben, leise, schleichende Schritte, welche näher und näher kommen. Erst jetzt bemerke ich, dass ich mich in der Mitte des mittleren Ganges versteckt habe. Mein Puls ist sehr hoch und ich muss mich beherrschen nicht zu laut zu atmen. Dann, nicht lange nachdem ich die Schritte gehört hatte, sah ich eine Gestalt an meinem Versteck vorbeilaufen. Die Statur dieses Geschöpfes ist ausgemergelt und leicht gebückt. Dessen Kleidung ist schon teils zerfetzt aber trotzdem als Uniform, die meiner ähnelte, erkennbar. Als sie schon beinahe vorbei ist, kann ich noch die seltsame Form des Kopfes erblicken. Ich zucke zusammen. Auch diese sieht nach dem eines Tieres aus. Die Kreatur hält einen Moment inne und lauscht. Ich wage es nicht mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Zu meinen Glück geht sie aber fast sofort wieder weiter.
Ich wiege mich in Sicherheit und blicke kurz den Gang hinauf und runter und bemerke dabei Abdrücke von Füßen. Sofort frage ich mich ob diese Blut seien, aber verwerfe diese Gedanken sogleich um mir keine zusätzliche Angst einzujagen.
Ich will wissen warum ich hier bin, aber dazu brauche ich einen sicheren Raum.
Ich glaube dort hinten ist ein Raum. Muss langsam hinschleichen.
Ok, ich öffne die Türe ganz leicht. Ist da jemand? Ich denke schon....
Du kannst das! Atme tief ein und los! Einfach durch den Hals.
Ging leichter als gedacht. Oder vielleicht auch nicht.... Mir wird ganz komisch; ich muss mich übergeben!
Verdammt, ich hab sowieso schon Hunger und jetzt auch noch das.
Neues Subjekt hat soeben die erste Stufe erreicht! Er befindet sich im Spielzimmer.
Viel Vergnügen noch!
Eine Lautsprecher Durchsage? Spielzimmer? Warte! Hier sind lauter Stofftiere und andere Spielsachen!
Ich bin dieses Subjekt. Wer beobachte mich?
Ist jetzt nicht so wichtig! Ich muss hier verschwinden!
Sieht so aus, als währe noch niemand in der Nähe.
Wo ist der nächst beste Raum? Dort! Die Küche.
Ok, schnell dort hin.
Mist, dort sind gleich zwei Leute. Die kämpfen gegeneinander!
Was geht hier überhaupt vor?! Verdammt nochmal. Der hat ihm die Augen ausgestochen und ihn in Stücken gehakt!
Warum? I.... ich hab auch jemanden getötet.... Ich kann mich nicht schon wieder übergeh....
Shit! Ich.... kann.... nicht mehr....
Brauche..... Essen....
In der Küche.....
Hier ist nichts, bis auf der Typ.... Ich hab keine andere Chance....
Ich muss einen Menschen essen.... Es geht nicht anders.
Der Arm liegt noch da, den Rest hat sich der Typ mitgenommen.
Ich muss es tun. Es tut mir Leid, ich weiß nicht was mit mir los ist.
Es schmeckt.... ekelhaft... Nicht nochmal!
Ok, so ekelhaft das auch ist, es geht nicht anders.....
Das war zuwenig!
Im Spielzimmer müsste der andere Typ noch liegen.
Ich brauche noch mehr!
Zurück. Er liegt noch da. Wenn ich das Fleisch wenigstens anbraten könnte, aber dafür hab ich wirklich keine Zeit. Muss es roh essen.
Was, was ist jetzt los? Mir.... mir wird ganz schwarz vor Augen.....
Ich kann mich nicht mehr bewegen.... Was war in dem Fleisch? In dem.... Menschen?
argh! Jetzt ist es wohl vorbei. Jemand hat mich erwischt.... Ich will wenigstens wissen wer mich tötet....
Ein Mädchen?! Sie ist wunderschön! Wie ein Todeseng.....
(juhk. d)
Ein Licht geht auf und ich sehe alles ziemlich eingeschränkt und in einem dunklen Rot. Kurzes klirren ertönt und ich spüre wie die Spannung an Armen und Beinen nachlässt. Ich kann eine dumpfe aber deutlich weibliche Stimme vernehmen, doch nicht den Sinn hinter den Worten.
Als die Tür wieder ruckhaft geschlossen wird wage ich mich den Kopf von eine Seite zur anderen zu drehen. Der Raum in dem ich mich befinde ist seltsam leer und mit Fliesen ausgelegt. Alles sieht ziemlich heruntergekommen aus. Ich versichere mich, dass niemand mehr im Raum ist um mich sogleich aufzusetzen und mich betrachte.
Es ist schwer sich mit eingeschränktem Blickfeld anzusehen. Nicht meinen Schlafanzug habe ich an sondern eine Art Uniform, deren Farbe ich, wegen der Maske nicht einschätzen kann. Die Handschellen sind, obwohl sie am Ende gelöst sind, immer noch an meinen Handgelenken befestigt.
Ich stehe auf und merke, dass meine Glieder ziemlich steif sind. Also schleiche ich durch den Raum um lockerer zu werden, was unter diesen Umständen sehr schwierig ist.
Je mehr ich den Raum erkunde desto mehr Panik kommt in mir auf. Noch nie war ich in diesem Raum und kenne ihn auch nicht. So kann ich meine Hoffnungen, dass mir meine Freunde einen Streich spielen, vergessen. Überall im Raum sind dunkle Flecken auf Wänden, Boden und den wenigen, kargen Möbeln.
Alles erinnert an eine Psychiatrie, die man aus Horrorfilmen kennt. Plötzlich entdecke ich einen, teilweise zerbrochenen, Spiegel an einer Wand. Ich renne hin und schaue in den Spiegel. Mein Atem stockt. Mir wird sofort speiübel. Ich trage einen Kopf eines Wolfes, der noch nicht lange tot sein durfte. An der Stirn läuft eine klebrige Flüssigkeit hinunter die ich als Blut einschätze. Ein Ohr ist halb zerrissen und blutet ein bisschen. Für meine Augen wurden 2 Löcher herausgeschnitten und mit roten Glas versiegelt. Nun ist die Panik größer als ich sie je ertragen könnte, ich breche zusammen. Kurz darauf finde ich mich am Boden des Raumes wieder. Ich bin schweißüberströmt und atme sehr schnell. Neben mir entdecke ich ein Messer mit ein paar Blutflecken darauf. Ohne es zu wollen ergreife ich das Messer und halte es so fest, dass meine Fingerknöchel weiß hervortreten. Erst jetzt begreife ich, dass all die Flecken im Raum Blut von irgendwas oder irgendjemanden sind. Schon wieder überkommt mich diese Übelkeit.
Ich erhebe mich vom Boden und taumle zur Tür. Ich will nicht wissen, was mich dort draußen für Schrecken erwarten, aber in diesem kranken Raum kann ich nicht länger ausharren. Außerhalb der Tür sind 3 Gänge, einer links, der andere rechts und einer geradeaus. Im groben unterscheiden sich die Gänge nicht von dem Raum aus dem ich gerade komme. Abgenutzte Böden, Wände und einigen Möbeln. Die Lichter an der Decke sind schwach, flimmern oder sind ganz ausgefallen. Auf einmal höre ich ein scheppern weiter weg, welches mir aber wegen der Stille sehr laut vorkommt. Ein leiser Fluch und dann Stille. Dann plötzlich, ein paar schnelle Schritte und ein schriller Schrei, der in Mark und Knochen geht. Noch einige ekelerregende Geräusche und dann wieder Totenstille. Mein Herz scheint mir in Hals zu schlagen und meine Gedanken spucken immer neue Fantasien aus..eine schrecklicher als die andere.
Ich brauche einige Sekunden um zu begreifen, dass es sicherer wäre mich zu verstecken. Also husche ich in die nächste Nische.
Nach einigen Minuten vernehmen meine Ohren, die sich inzwischen an die gedämpften Geräusche angepasst haben, leise, schleichende Schritte, welche näher und näher kommen. Erst jetzt bemerke ich, dass ich mich in der Mitte des mittleren Ganges versteckt habe. Mein Puls ist sehr hoch und ich muss mich beherrschen nicht zu laut zu atmen. Dann, nicht lange nachdem ich die Schritte gehört hatte, sah ich eine Gestalt an meinem Versteck vorbeilaufen. Die Statur dieses Geschöpfes ist ausgemergelt und leicht gebückt. Dessen Kleidung ist schon teils zerfetzt aber trotzdem als Uniform, die meiner ähnelte, erkennbar. Als sie schon beinahe vorbei ist, kann ich noch die seltsame Form des Kopfes erblicken. Ich zucke zusammen. Auch diese sieht nach dem eines Tieres aus. Die Kreatur hält einen Moment inne und lauscht. Ich wage es nicht mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Zu meinen Glück geht sie aber fast sofort wieder weiter.
Ich wiege mich in Sicherheit und blicke kurz den Gang hinauf und runter und bemerke dabei Abdrücke von Füßen. Sofort frage ich mich ob diese Blut seien, aber verwerfe diese Gedanken sogleich um mir keine zusätzliche Angst einzujagen.
Ich will wissen warum ich hier bin, aber dazu brauche ich einen sicheren Raum.
Ich glaube dort hinten ist ein Raum. Muss langsam hinschleichen.
Ok, ich öffne die Türe ganz leicht. Ist da jemand? Ich denke schon....
Du kannst das! Atme tief ein und los! Einfach durch den Hals.
Ging leichter als gedacht. Oder vielleicht auch nicht.... Mir wird ganz komisch; ich muss mich übergeben!
Verdammt, ich hab sowieso schon Hunger und jetzt auch noch das.
Neues Subjekt hat soeben die erste Stufe erreicht! Er befindet sich im Spielzimmer.
Viel Vergnügen noch!
Eine Lautsprecher Durchsage? Spielzimmer? Warte! Hier sind lauter Stofftiere und andere Spielsachen!
Ich bin dieses Subjekt. Wer beobachte mich?
Ist jetzt nicht so wichtig! Ich muss hier verschwinden!
Sieht so aus, als währe noch niemand in der Nähe.
Wo ist der nächst beste Raum? Dort! Die Küche.
Ok, schnell dort hin.
Mist, dort sind gleich zwei Leute. Die kämpfen gegeneinander!
Was geht hier überhaupt vor?! Verdammt nochmal. Der hat ihm die Augen ausgestochen und ihn in Stücken gehakt!
Warum? I.... ich hab auch jemanden getötet.... Ich kann mich nicht schon wieder übergeh....
Shit! Ich.... kann.... nicht mehr....
Brauche..... Essen....
In der Küche.....
Hier ist nichts, bis auf der Typ.... Ich hab keine andere Chance....
Ich muss einen Menschen essen.... Es geht nicht anders.
Der Arm liegt noch da, den Rest hat sich der Typ mitgenommen.
Ich muss es tun. Es tut mir Leid, ich weiß nicht was mit mir los ist.
Es schmeckt.... ekelhaft... Nicht nochmal!
Ok, so ekelhaft das auch ist, es geht nicht anders.....
Das war zuwenig!
Im Spielzimmer müsste der andere Typ noch liegen.
Ich brauche noch mehr!
Zurück. Er liegt noch da. Wenn ich das Fleisch wenigstens anbraten könnte, aber dafür hab ich wirklich keine Zeit. Muss es roh essen.
Was, was ist jetzt los? Mir.... mir wird ganz schwarz vor Augen.....
Ich kann mich nicht mehr bewegen.... Was war in dem Fleisch? In dem.... Menschen?
argh! Jetzt ist es wohl vorbei. Jemand hat mich erwischt.... Ich will wenigstens wissen wer mich tötet....
Ein Mädchen?! Sie ist wunderschön! Wie ein Todeseng.....
(juhk. d)
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