Niemand Wird Sie Finden von Caleb Roehrig
Flynn sitzt mit seinen Eltern und zwei Polizisten im Wohnzimmer. Die Polizisten fragen ihn über seine Freundin January aus. Vor allem fragen sie ihn nach letzte Dienstag, denn da wurde January das letzte Mal gesehen; seit zwei Tagen wird sie vermisst. Er sagt ihnen, dass er sie das letzte Mal vor sieben Tagen gesehen hat und dass sie sich an diesem Tag getrennt haben, kann ihnen aber nicht den wahren Grund dafür sagen....
Die Geschichte an sich wäre ganz okay, so in der guten Mitte, aber der Schreibstil ist eher dürftig.... Das merkt man vor allem bei den Dialogen, aber auch sonst, während Flynn sich seine Gedanken macht, kommen immer wieder Wörter und Phrasen vor, die künstlich und übertrieben wirken. Kein Fünfzehnjähriger denkt und redet so. Aber nicht nur Flynn wirkt unglaubwürdig: natürlich redet der Literaturprofessor wie eine Figur aus einem klassischen Theaterstück und die Polizisten müssen zu 100% misstrauisch gegenüber Flynn sein und ihm kein Wort glauben.
Natürlich könnte es auch an den Übersetzerinnen liegen, aber ich glaube nicht, dass die ein "normal" geschriebenes Buch so durch und durch ausschmücken würden.
Niemand Wird Sie Finden bekommt 1 von 5 Männermordenden Vamps (Zitat)
juhk. d
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