Don't Point That Thing At Me
von Kyril Bonfiglioli
Charlie Mortdecai, Edelman, Kunsthändler und Gauner, gelangt in den Besitz eines gestohlenen Goyas, wodurch er schnell in einen internationalen Konflikt verwickelt wird....
Bevor ich von den Mortdecai Bücher erfahren habe, habe ich den Film gesehen und der hat mir doch gut gefallen. Ich habe aber nebenbei auch irgendwas anderes gemacht. Der Film nimmt jedenfalls ein paar Dinge aus dem Buch (oder den Büchern), erzählt aber eine andere Geschichte.
Beim Buch habe ich ähnliches erwartet, wurde allerdings ein bisschen enttäuscht. Das fing schon bei der Erzählperspektive an: Ich-Erzähler
Ich habe wirklich stark damit gerechnet, dass es ein witziger auktorialer Erzähler wird. Mortdecai erzählt aber seine Geschichte selbst. Das ist, meiner Meinung nach, nicht die beste Entscheidung, aber es funktioniert.
Die Geschichte selbst entwickelt sich zu schnell. Schlag auf Schlag kommen neue Nebencharaktere und der Schauplatz wechselt oft.... Für einen unaufmerksamen Leser ist das nicht von Vorteil und, ja, bei diesem Buch war ich eher unaufmerksam.
Don't Point That Thing At Me bekommt von mir 2 von 5 Goyas.
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