[ Buchgeflüster ] - Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle

von Anne Freytag

20.08.

Ist das jetzt schon das dritte Buch von Anne Freytag dieses Jahr?

Jup.

Ahh, ein Corona-Roman. 

Ich verstehe nicht, wieso sich alle nicht einfach eigene Sachen besorgen und dann weniger Probleme haben. Was für einen Aufwand sie da betreibt, um alles so zurückzulassen, wie es war.

Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass die Mutter so eine dumme Meinung zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen hat.... Unsympathisch. 

Hundert Seiten gelesen und viel ist noch nicht passiert. Ist auch erst der zweite Tag. Bin schon gespannt, wie lang die erzählte Zeit dann sein wird. 

21.08.

Ich kann mir schon denken, wohin das führt.

Jetzt gibt's einen kleinen Zeitsprung von zwei Wochen.

Was für ein GIF hat er ihr da geschickt? Also es ist wohl was von ihm selbst, aber häh? Bin ich zu unschuldig, um das zu verstehen?

Ernsthaft??? Das ist ja mal so unglaublich dämlich und, ja, auch manipulativ.

Woher hat der Typ ~20 Jahre alte Bonbons bekommen?

Boah, war das jetzt genug Sex für den Rest des Buches? Wahrscheinlich nicht.... 

Abgesehen davon, gefällt es mir ganz gut.

22.08.

Ich liebe es, wie sie immer "Dr. Schneider von meinem Therapiepodcast" sagt, obwohl mittlerweile alle Lesenden wissen sollten, wer Dr. Schneider ist.

23.08.

Bin durch.

Den Epilog, Futur II, fand ich ein bisschen unnötig. Der letzte Satz von der eigentlichen Geschichte hätte einen perfekten Abschluss gegeben. Diesen kurze Blick in die Zukunft von den ganzen Personenfand ich eher langweilig.

Ansonsten ist es wieder einmal ein wirklich gutes Buch von Anne Freytag.