Haus des Vergessens von Benjamin Alire Sáenz
Thomas und Claudia sitzen beim Abendessen. Plötzlich läutet das Telefon, Thomas steht auf und hebt ab. Er steht mit dem Rücken zu Claudia. Sie nimmt ein Messer in die Hand, nähert sich langsam Thomas und sticht auf ihn ein.
20 Jahre lang wurde sie von Thomas gefangen gehalten und nun wird sie endlich wieder frei sein und sich in einer fremden Welt zurecht finden müssen.
Ein älteres Buch von Sáenz, aber es steht seinen "YA" *duh* Büchern in Nichts nach.
Gloria finde ich richtig gut geschrieben, wenn sie einem am Anfang auch unverständlich und blöd vorkommt. Wenn man aber bedenkt, was mit ihr geschehen ist, versteht man schon eher, warum sie so agiert.
Die anderen Charakter und Handlungsstränge sind auch ausreichend gut beleuchtet und erzeugen ein gutes Rundumbild.
Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten.
Haus des Vergessens bekommt von mir 4 von 5 Messer im Rücken.
juhk. d
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