[ Buchgeflüster ] - Das Schweigen der Lämmer

Das Schweigen der Lämmer von Thomas Harris

Einmal mehr sieht sich Jack Crawford mit einem Serienkiller konfrontiert: Buffalo Bill, so nennen sie ihn. Bill pflegt seinen Opfern, jungen Frauen, die Haut abzuziehen und keine Spuren seinerseits zu hinterlassen. Das FBI kommt keinen Schritt weiter, daher zieht Crawford die junge FBI-Studentin Clarice Starling hinzu. Sie hat einen einen Hochschulabschluss in Psychologie und Kriminologie und scheint eine vielversprechende Kandidatin zu sein. Vielleicht schafft sie es ja, dass Dr. Hannibal Lecter endlich wieder spricht und ihnen bei dem Fall hilft; Crawford ist sich sicher, dass Lecter Information dazu hat. 
Lecter spricht tatsächlich mit Clarice, aber nicht ohne Gegenleistungen dafür zu erwarten....

Hmm, also ich weiß nicht recht.... Die meisten Leute sind ja der Meinung, dass dieser Teil der beste der Reihe ist, aber bei mir kam das irgendwie nicht so an. Klar, es ist wieder ein grandioses Buch und mindestens auf einen Stufe mit Roter Drache, aber ganz so überraschend gut war's jetzt auch nicht. Nach den ganzen Meinungen dachte ich schon, dass es noch ein gutes Stück besser, leider doch nicht. 

Was es auf jeden Fall besser macht: es werden keine vergangenen Ereignisse angesprochen, auf die dann nicht weiter eingegangen wird.. Die ganze Sache mit Will nervt mich noch immer.

Ansonsten aber sehe ich keine große Verbesserung. Von der Story her finde ich beide gleichwertig. 


Ich würde Das Schweigen der Lämmer gerne mehr Punkte geben, aber es blieb dann doch ein bisschen hinter den Erwartungen zurück, daher gibt's 4 von 5 Totenkopfschwärmern.


juhk. d