Montag, 8. März 2021

[ Buchgeflüster ] - Blutdurstig

Blutdurstig
von Robert R. McCammon

Ein Kindheitstrauma überschattet Andys Leben: als er noch ein kleiner Junge war und in Ungarn lebte, wurde sein Dorf von Vampiren überrannt. Er und seine Mutter konnten fliehen. 
Jahre später, Andy ist mittlerweile Polizist in Los Angeles, scheint sich die Tragödie zu wiederholen....

Irgendwie werde ich mit dieser Art von Vampiren-Bücher nie ganz warm. Brennen muss Salem war auch nicht so meins. 

Blutdurstig braucht wirklich lange, um in die Gänge zu kommen und das Ende ist.... ein Erdbeben erschüttert LA und der Pater meint sofort, dass die Vampire jetzt verloren haben? Vampirkönig Conrad bekommt auch auf einmal Angst? Warum? Nur weil seine Burg zerstört wird? Danach wird LA zwar überflutet.... aber das wussten die Beiden noch nicht.

Letzten Endes hätten die vier gar nicht zur Burg gehen müssen, da das Erdbeben ja wohl so oder so LA zerstört hätte. Nur der Pater war wichtig, da er Conrad an der Flucht hindert....

Ich habe ja erwartet, dass Andy von Conrad gebissen wird und er, Conrad, sich vergiftet, da Andy das ein Kreuz schlucken musste und daher sein Blut gesegnet wurde? Ja, würde mit Weihwasser mehr Sinn machen.

Was hat's eigentlich mit dem Lehrmeister auf sich? Kommt der in einem andern Buch nochmal vor? 
McCammon existiert immerhin in dem Buch und ich glaube, dass auch sein Buch Baal in dieser Welt Wirklichkeit ist. Vielleicht haben wir hier einen Stephen King Situation.

Blutdurstig bekommt 2 von 5 Flederflatterern.


juhk. d

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