Freakboy
von Kristin Elizabeth Clark
So viel ich weiß, ist die Autorin cis, also schon wieder ein Buch über trans Personen von einer cis Person.... es ist auf jeden Fall um einiges besser als das problematische The Art of Being Normal.
Die Autorin weiß mit dem Thema besser umzugehen.
Das Buch ist in Versen verfasst, jedoch reimt sich nichts (oder nur selten, das ist aber auch kein Muss). Teilweise hat mir das sehr gut gefallen, hat es dem Buch gut getan, teilweise ist es einfach wie ein "normaler" Text.
Das Buch verfolgt unter anderem Brendan und dreht sich um Genderidentität. Brendan ist entweder nicht-binär oder genderfluid. Ich weiß es nicht mehr genau und bin mir auch nicht sicher, ob sich Brendan am Ende selbst diesbezüglich sicher ist.
Jedenfalls ist das Ende sehr enttäuschend, denn plötzlich ging mal wirklich was weiter und dann endet es. Es hat mich nach Mehr lechzend zurückgelassen....
Freakboy bekommt von mir 3 von 5 gebrochene Scheiben.
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