Camera
von Eva-Marie Liffner
Im Nachlass ihres Onkel findet Johanna mysteriöse Photos und Schriften, die in einer Chiffre geschrieben sind. Angestachelt durch ihre Neugier, beginnt sie, mehr über das frühe Leben ihres Onkels in Erfahrung zu bringen und stößt bald auf einen alten Mordfall.
Phu.... Ich hatte keine Ahnung, was mich hier erwarten würde und wenn ich es jetzt nochmal lesen würde, wüsste ich, dass ich nichts erwarten sollte.
Ich habe jede Menge offener Fragen und kann mir einfach kein Gesamtbild von der Geschichte machen. Für mich war es hauptsächlich eine wirre Abfolge von Handlungssträngen, die sich ein bisschen berühren, aber kaum etwas zur eigentlichen Geschichte beitragen.
Warum wird Madam Blavatsky am Anfang so prominent vorgestellt und wird dann später relativ belanglos?
Was hat es mit diesem Computerprogramm auf sich, welches die Bilder irgendwie toll analysieren kann? Das klang recht SiFi-mäßig....
Was hat der Onkel mit den Morden zu tun? Hat er die Bilder gemacht?
Und vor allem.... Warum ist auf dem Umschlag ein Mädchen mit einem Messer??
Oder ist das doch kein Messer?
Jedenfalls hab ich einfach nicht mitbekommen, wie alles mit allem zusammenhängt und was mir vermittelt werden sollte. Das Lesen hat keinen Spaß gemacht, denn alles wirkten so kühl und steril, und tja, dann ist man halt auch nicht besonders aufnahmefähig.
Camera bekommt von mir 1 von 5 Dunkelkammern.
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