Broken (in the best possible way)
von Jenny Lawson
Jenny Lawson berichtet uns einmal mehr über ihr Leben mit diversen psychischen (und physischen) Erkrankungen und nimmt mal wieder kein Blatt vor dem Mund. Dieses Mal vielleicht sogar noch weniger, denn der Fokus liegt stärker auf den Erkrankungen und den Behandlungen, für die sie –und viele andere– einen erbitterten Kampf austragen müssen.
Darüber schrieb sie natürlich auch schon in ihren vorherigen Büchern, aber bei denen bestand die Hälfte aus diesen Themen und die andere Hälfte aus witzigen Begebenheiten. So ungefähr jedenfalls.
Bei Broken findet ihr ebenfalls sehr witzige Kapitel (z.B. All of the Reasons I'm Not Coming to Your Party), aber eben auch sehr viele ernste, heftige Kapitel. Bei manchen standen mir Tränen der Wut, der Fassungslosigkeit und der Trauer in den Augen (An Open Letter to My Health Insurance Company und We Are Who We Are Until We Aren't Anymore). Vielleicht halten sich die witzigen und ernsten Kapitel doch auch hier die Waage, aber die ernsten haben dieses Mal bei mir einen größeren und langlebigeren Eindruck hinterlassen.
Vom Inhalt mal abgesehen, schreibt Lawson wieder einmal so unglaublich gut. Es ist ganz einfach eine Freude, ihre Worte zu lesen. Wenn ihr das noch immer nicht wisst (der englischen Sprache jedoch mächtig seid), tut es mir wirklich leid. Lest ihren Blog! Folgt ihr auf Twitter! Instagram hat sie auch! Facebook wahrscheinlich auch, aber damit schlage ich mich jetzt nicht rum.
Fazit
Jenny Lawson ist ein Geschenk des Universums und ich wünsche ihr nur das Beste.
Broken (in the best possible way) bekommt von mir 5 von 5 Rainbow Fires.
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