Freitag, 16. Februar 2024

[ Buchgeflüster ] - Chor der Erinnyen

Chor der Erinnyen
von Marion Poschmann

20.12.
Hierbei handelt es sich um eine Parallelgeschichte zu Die Kieferninseln. Die Erwartung ist dementsprechend groß....

Ich bin jetzt zirka bei Seite 70 und ich weiß nicht. Bisher ist es nicht so toll. Ich komme auch ständig bei den Charakteren durcheinander und weiß nie, wer wer ist.
 
22.12.
Das war nichts. Das Buch ist mir zu wirr. 
 
Ich habe gerade eine Rezension auf Der Standard dazu gelesen und interessanterweise wird dort geschrieben, dass Mathilda Autistin ist.... ich hätte es eher Birte zugeschrieben. Egal, darum geht's mir jetzt nicht in erster Linie, denn in der Rezension steht "Mathilda, deutlich à la mode du jour als Autistin gezeichnet". Das Französische musste ich mir übersetzen lassen; "in der heutigen Mode". Diese Phrase ist, in Bezug auf Autismus, äußerst problematisch, weil damit quasi gesagt wird, dass das heutzutage cool ist und eine Modeerscheinung ist. Sowas wird öfter behauptet. Auch in Bezug auf trans Identität. Das bagatellisiert große Teile eines Menschen, sagt: "Ach, dann sei halt nicht so. Hör auf damit und tu nicht so."
Ich habe mir nichts davon ausgesucht und könnte friedlicher leben, wenn ich der neurotypischen cis Heteronormativität entsprechen würde. Aber manche Arschgesichter glauben wirklich, dass mensch das freiwilig macht, weil es gerade in Mode ist.

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