Sonntag, 5. Januar 2020

Minimales Universalgenie

Gerade macht mich meine Oberflächlichkeit mal wieder fertig. Es kommt mir so vor, als hätte ich zwanzig verschiedene Hobbies und keinem davon kann ich genügend Zeit widmen und dann such ich mir auch noch mehr Hobbies, weil what the heck? Ist doch ne gute Idee.


Natürlich muss ich nicht jeden Tag allen Hobbies nachgehen, aber wenn ich dann das Eine mach, fühl ich mich schlecht, weil ich das Andere ignoriere. Es kommen Schuldgefühle auf. Falls sich doch mehr ausgeht, plätschert mein Interesse daran nur so vor sich hin und es passt wieder nichts. 

Dann gibt's noch die Tage, an denen ich wirklich unbedingt mehrere Dinge tun möchte, zum Beispiel lesen und zeichnen und Nintendo spielen, ich mich aber nicht entscheiden kann, was nun und ich dadurch völlig unfähig bin, irgendwas zu tun. Dann sitzt ich einfach wie eine Statue da und das war's. Ihr könnt froh sein, wenn ihr das jetzt nicht versteht/nachvollziehen könnt.


Hab ich über das schon mal geschrieben? Irgendwo anders auf jeden Fall, hier vielleicht noch nicht. Nicht so wichtig. Ich hatte eine ewige Nacht (bis 3 Uhr), einen kurzen Schlaf (bis 8 Uhr), einen langen Tag, insgesamt viel Spaß und bin nun kaputt. Die Großzügigkeit anderer Menschen macht mich kaputt. Dann kam auch noch Musik dazu. Bevor das jetzt zu einem Bewusstseinsstrom Text ausartet, setzte ich hier am Ende des Satzes lieber mal einen Schlusspunkt.





juhk. d

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