Wandernde Seelen von Robert R. McCammon
Mit zehn Jahren erfährt Billy Creekmore, dass er die Fähigkeit hat, mit ruhelosen Seelen Kontakt aufzunehmen. So wie auch seine Choctaw-Vorfahren, ist es seine Bestimmung, dass er die Leiden dieser Seelen in sich aufnimmt und ihnen Frieden gibt. Es ist eine Fähigkeit, die ihn zu einem Außenseiter macht: Manche Leute wohl ganz einfach nichts mit ihm zu tun haben, andere wiederum halten ihn für einen vom Teufel Besessenen....
Puh.... Es hat mir nicht besonders gefallen. Das lag vor allem an zwei Dingen, die die ersten hundert Seiten sehr stark vorhanden sind und auch später noch: Rassismus und religiöser Fanatismus.
Wenn ich über solche Sachen lesen möchte, dann schau ich in die Zeitung oder auf Twitter (oder sonst wo), aber in meiner Freizeit, die beruhigend und gut sein soll, muss ich mich nicht unbedingt damit befassen. Solche Scheiße bekommt man leider jeden Tag mit.
Klar, es ist wichtig, dass sich auch Bücher mit solchen Dingen befassen, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen, aber ich hab's bei diesem Buch nicht erwartet.
Davon mal abgesehen, hat mich die Geschichte generell nicht besonders angesprochen.
Wandernde Seelen bekommt 1,5 von 5 Poltergeister.
juhk. d
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