Montag, 29. Oktober 2018

[ Buchgeflüster ] - Metro 2033

Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky

Nach einem verheerenden Atomkrieg ist Moskauerbevölkerung unter die Erde, in die Metro geflüchtet. Nach und nach passen sie sich an den neuen Lebensraum an, wissen aber, dass sie nie wieder Oben leben werden können.
   2033 wird die Station WDNCh von den "Schwarzen" bedroht: Mutanten, die an der Oberfläche leben.
Es liegt nun an dem jungen Russen Artjom, seine Station und womöglich die ganze Metro zu retten.



Metro 2033 ist nicht das, was ich erwartet habe.
Mal wieder sind, unter anderem, die ganzen positiven Bewertungen schuld. 
Aber auch so fand ich die Geschichte nicht besonders prickelnd. Wirkt irgendwie so zusammengewürfelt. 
Das Ende hätte richtig gut sein können, aber....

Spoiler

Wenn die Schwarzen doch nur Kontakt zu Artjom aufnehmen wollten und Frieden zwischen den Menschen und ihnen herstellen wollten, warum - vermaledeit nochmal! - haben sie dann die WDNCh immer wieder angegriffen?
Bullshit!

Irgendwie wurde mir auch zu wenig erklärt. Und dann gibt's noch Magie oder auch nicht.... Keine Ahnung.

Die Atmosphäre und Stimmung fand ich allerdings ganz gelungen.

Metro 2033 bekommt von mir 2 von 5 Pilztees.


juhk. d

2 Kommentare:

  1. Das Buch ist nicht schlecht, du musst aber Metro 2034 und 2035 auch lesen...dann ergibt die Story auch Sinn. LG Romy

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    1. 2034 hab ich schon gelesen und 2035 werd ich mir nun nicht mehr antun....

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