House of Leaves von Mark Z. Danielewski
Will Navidson, ein berühmter Kriegsfotograf, zieht mit seiner Familie nach Virginia um.
Anfangs scheint es ein ganz normales Haus zu sein, doch eines Tages ist etwas anders. Will entdeckt, dass plötzlich eine neue Türe erschienen ist. Er öffnet diese und dahinter ist ein schier endloser, dunkler Gang.
Natürlich muss er den Gang untersuchen....
Navidsons Geschichte hat mir gut gefallen.
Ich bin erstaunt, wie einfach es doch ist, Fiktion als Realität zu verkaufen. Fußnoten haben einfach diesen Wahrheitscharakter.
Truants Geschichte hat mir allerdings nicht so sehr gefallen. Zu viel Bla und Sex und Meh. Ist zwar spannend, wie er langsam den Verstand verliert, aber.... nah.
Und am Ende dann noch die ganzen Briefe von seiner Mutter. Cheeses! Hat mich absolut gelangweilt.
Manchmal will man einfach nur ein Buch lesen, weil es ein Buch ist, und eben nicht lesen und dann interpretieren und Stunden lang darüber nachdenken, was denn nun im Buch Fiktion ist, wer was erzählt und so weiter.... Im Internet wird ja heiß diskutiert, was jetzt Sache ist und geheime Nachrichten und und und.
Ich hab es einfach nur gelesen.
Teile haben mir sehr gut gefallen, manche weniger.
Ich finde es ja durchaus interessant und amüsant, wenn die Geschichte nicht ganz eindeutig ist, aber eben auch nur bei kürzeren Büchern.... War mir einfach ein bisschen zu viel.
Stupid me.
House of Leaves bekommt 3,5 von 5 Erzählebenen.
juhk. d
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