Wizard and Glass von Stephen King
Roland und sein Ka-Tet haben es zwar dank Blaine den Mono lebend aus der Stadt Lud geschafft, aber Blaine plant, seinem Leben und dem Leben seiner Passagiere ein Ende zu bereiten. Das Ka-Tet hat allerdings noch eine Chance: wenn sie Blaine ein Rätsel stellen können, welches er nicht lösen kann, so lässt er sie unbeschadet in Topeka aussteigen.
Natürlich schaffen sie es und danach erzählt Roland von seiner Jugend und seiner ersten Liebe.
Die Reise zum Turm schreitet hier also nicht wirklich voran, was auch bei einigen Lesern/Innen für Enttäuschung gesorgt hat. Also eigentlich geht es schon voran und zwar ein verdammt gutes Stück, immerhin flitzt Blaine mit ~1300km/h für zwei bis drei(?) Stunden durch die Gegend. Aber das ist eben nur ein kleiner Teil des Buches. Der Großteil besteht aus der Erzählung Rolands. Man könnte also sagen, dass Glas kaum mehr als ein Lückenfüller ist und nix weitergeht.
ABER! Aber wir erfahren hier, wo und wie seine Suche nach dem Turm angefangen hat und wie er zu dem Mann geworden ist, der alles für den Erfolg seiner Suche tut, was er tun muss. Und genau das finde ich extrem spannend und auch gut erzählt.
Allerdings holt King halt mal wieder groß aus und schreibt alles drum und dran. Daher gibt's einen Punkt weniger....
....Glas bekommt von mir 4 von 5 Glaskugeln.
juhk. d
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