The Devil in Silver von Victor LaValle
Nach einer Schlägerei findet sich Pepper plötzlich in einer Nervenheilanstalt wieder. Eigentlich wollte er nur den Ex seiner Nachbarin ein bisschen aufmöbeln, um diese für sich zugewinnen. Zu Peppers Pech befinden sich drei Polizisten in Zivil in der Nähe, die prompt eingreifen, ihn nach einem kurzen Kampf überwältigen und dann ins New Hyde Hospital bringen.
Als er dort aufwacht, sagt er zwar, dass er nicht hier her gehört (aber das tun ja niemand), nur will ihm niemand zuhören und er wird die nächsten drei Tage zur Überwachung im New Hyde verbringen müssen. Er sagt sich, dass er das schon irgendwie überleben wird; er muss sich nur normal verhalten, dann kommt er problemlos wieder raus. Allerdings bekommt Pepper gleich in seiner ersten Nacht Besuch von einem menschenähnlichen Wesen mit einem Bisonkopf. Dieses Ding ist unter den anderen Patienten allgemein als der Teufel gekannt....
Was für ein feines Buch. Da muss ich mir doch glatt mal die Hände aneinander reiben. Gut.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und der auktoriale Erzähler wirft immer wieder ein paar kurze, eigene Gedanken ein.
Die Geschichte hält bei Laune und weiß wirklich zu unterhalten und zu überraschen.
Fast alle Charaktere sind liebenswert. Vor allem ist Dorry einfach ein Schatz!
The Devil in Silver bekommt von mir 4 von 5 Büffelköpfen.
juhk. d
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen