Montag, 15. Juni 2020

[ Buchgeflüster ] - Tenderness

Tenderness von Robert Cormier

Mit fünfzehn wurde Eric Poole in die Jugendstrafanstalt geschickt. Sein Vergehen: er hat seine Mutter und seinen Stiefvater ermordet. Eric selbst behauptet, dass es aus Selbstverteidigung heraus geschehen ist; er wurde anscheinend misshandelt. 
Lieutenant Proctor glaubt Eric kein Wort. Kurz vor dem Zweifachmord wurden unabhängig innerhalb kurzer Zeit zwei Leichen junger Mädchen gefunden. Der Lieutenant ist sich sicher, dass das auch Erics Werk ist, kann aber keine Beweise dafür vorlegen.
    Drei Jahre später kommt Eric aus der Jugendstrafanstalt raus und ein Sturm braust durch die Medien. 
Lori Cranston sieht die Berichterstattung von Erics Freilassung und als sie Eric selbst im Fernseher sieht, entwickelt sie sofort eine Fixierung auf ihn.... Eine Fixierung, die ihr das Leben kosten könnte.

Okay, Tenderness hab ich zusammen mit Der Schokoladenkrieg "blind" gekauft. Ich wusste nicht, was mich hier erwarten wird und bin froh, nicht den vollen Preis bezahlt zu haben. 

Die Geschichte ist okay, aber nicht wirklich etwas, was mich interessiert. Erics Geschichte ist ansatzweise interessant, aber Loris ist einfach nicht mein Fall. Sowas brauch ich einfach nicht. Teenageliebesverwirrungen.... Hätte ich den Klappentext vor dem Kauf gekannt, hätte ich das Buch wahrscheinlich erst gar nicht gekauft. Ich weiß noch, als die Bücher ankamen und ich die ersten Informationen über die Bücher zu lesen bekam: Gut, das Buch lass ich jetzt erst mal ein Weilchen im Regal stehen....

Aber hey, ganz schlimm ist das Buch eh nicht. Es ist definitiv besser als Der Schokoladenkrieg, aber auch nicht recht. Vor allem finde ich das Ende absolut schrecklich. Ich hätte dem Buch ja gerne eine mittelgute 3 gegeben, aber dieses Ende.... Unnötig und dämlich. Dämliche Lori.


Tenderness bekommt von mir 2 von 5 tödliche Zärtlichkeiten.



juhk. d

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