Salem Falls von Jodi Picoult
Nach acht Monaten Haft kann Jack St. Bride endlich wieder sein Leben weiterführen. Allerdings kann er nicht sein altes Leben wiederaufnehmen.... Er kommt nach Salem Falls, um neu anzufangen. Er findet sofort einen Job als Tellerwäscher in dem Diner von Addie Peabody. Ein Job, der absolut nicht seiner Ausbildung entspricht; vor dem Gefängnis war er ein Highschool Lehrer.
Schnell spricht sich in Salem Falls herum, dass es einen neuer Einwohner gibt und ebenso schnell wird bekannt, dass Jack im Gefängnis war und auch weswegen.
Er wurde wegen sexueller Verführung einer Minderjährigen verurteilt....
Im Vorhinein hatte ich gar keine Ahnung, um was es in diesem Buch geht. Hätte ich es gewusst, so hätte ich mir das Buch höchst wahrscheinlich nie besorgt. Es geht um Themen, über die ich einfach nicht lesen will. Was wohl auch verständlich ist, da man über solche Sachen leider immer wieder in den Nachrichten und sozialen Medien hört/liest. Ich will mich also nicht auch noch in meiner Freizeit zum Vergnügen damit beschäftigen.
Ich hoffe, dass das verständlich ist und falls nicht, tut es mir leid.
Dennoch konnte mich das Buch nach einigen Stolpersteinen dann doch fesseln. Es ist wirklich spannend.
Mit dem Stil von Picoult tat ich mich aber ein bisschen schwer: es wird schnell zwischen verschiedenen Personen gewechselt und der zeitliche Ablauf ist dann manchmal nicht ganz klar, aber man kommt schon zurecht.
Salem Falls bekommt 3,5 von 5 Hexen/Hexer-Jagden.
juhk. d
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